GRAFA

Blog der Graduierten- und Forschungsakademie

11. August 2014 – Mirjam Janowitz

Prof. Jörn Loviscach, Mathe-Professor der FH Bielefeld und YouTube Star zu Gast in Freiberg

Erklärvideos, Quizze und das Inverted Classroom Modell

Vorlesungsvideo von Professor Jörn Loviscach. Quelle: http://www.fh-bielefeld.de/fb3/presse/aktuelles/der-professor-aus-dem-rechner

Unter dem Titel Erklärvideos, Quizze und das Inverted Classroom Modell wird Prof. Loviscach am 9. September 2014 einen Workshop in Freiberg an der GraFA halten.

„Der Workshop führt in die Arbeit mit Screencast-Erklärvideos im Stile von Salman Khan ein. Didaktisch geht es dabei um Reduktion, um Visualisierung Hand in Hand mit Verbalisierung und um informelle Ansprache. Technische Aspekte betreffen Bildschirm- und Tonaufnahmen, den Einsatz von Grafiktabletts und die effiziente Produktion.“ 

Titel: Erklärvideos, Quizze und das Inverted Classroom Modell
Datum: Dienstag, 9. September 2014 (9:00 Uhr – 16:30 Uhr)
Ort: LES 312B (Lessingstraße 45, Nordflügel, 1. Obergeschoss)

Weitere Informationen zum Kurs und Anmeldung auf den Workshop Seiten der GraFA

Weitere Informationen zu Prof. Loviscach

Artikel im Unispiegel vom 14.07.2012

Der Workshop wird organisiert über die GraFA und ist im Rahmen des Zertifikatsprogramms Hochschuldidaktikanerkannt.

29. Juli 2014 – Angelique Leszczawski-Schwerk

Call Interdisziplinäres Symposium für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen (ISINA)

Call for Lectures

ISINA-Fachsymposium am 11. und 12. März 2015 an der TU Chemnitz

Call for Lectures verlängert: Themenvorschläge sind bis 15. August 2014 einzureichen!

Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen sind herzlich eingeladen, ihre fachliche Expertise in Form eines 45‐minütigen Vortrages einzubringen. Themen aus dem gesamten Spektrum der Fachbereiche Naturwissenschaften, Mathematik, Maschinenbau, lektrotechnik/ Informationstechnik sowie Informatik sind willkommen. Geben Sie als Dozentin des fachwissenschaftlichen Symposiums Ihre beruflichen und fachlichen Erfahrungen weiter!

Der Umfang der Themenvorschläge soll maximal eine Seite betragen. Inhalte des Exposés sind der Titel der Veranstaltung sowie eine kurze inhaltliche Beschreibung des Themenbeitrags. Themenvorschläge reichen Sie bitte per E‐Mail ein an: isina@tu‐chemnitz.de.

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ISINA

Innovative Ideenfindung, die Entfaltung von Kreativität und das Bestreiten neuer (Forschungs-) Wege stehen im Fokus des fachlichen Austausches des interdisziplinären Symposiums. Das Symposium richtet sich sowohl an Expertinnen aus der Wissenschaft als auch an weibliche Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Durch die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft können wechselseitig Innovationspotenziale erschlossen und Anregungen für die eigene Arbeit gewonnen werden. Der Zugang zu zukunftsweisenden Forschungsfeldern und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen dient zugleich als Impulsgeber für die Unternehmen. Hochkarätige Expertinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft können sich miteinander vernetzen und viel versprechende Kooperationen aufbauen.

Somit richtet sich das Symposium zugleich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen mit dem Ziel der Weichenstellung für die zukünftige Karriere an Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen oder in innovativen Unternehmen. ISINA bietet die Plattform für Wissenstransfer und Austausch zu Themen wie Interdisziplinäre Forschung, Erfolgsstrategien sowie Impulse zu innovativen Arbeitsformen. 

Weitere Informationen unter: http://www.tu-chemnitz.de/gleichstellung/isina/

 

 

 

 

 

25. Juni 2014 – Angelique Leszczawski-Schwerk

5. Freiberger Frauen- und Männergespräch: ein Rückblick

 Vielfalt heißt Diversity: Baustein für zukunftsfähige HochschulenIMG_2834_neu

Diversity Management: Welches Potential und welche Werte bringt es hervor – sowohl an Hochschulen als auch in Unternehmen? Dieser Frage ging das fünfte Freiberger Frauen- und Männergespräch am 28. Mai 2014 nach. Feierlich und mit einem besonderen Programmpunkt begann die Veranstaltung: Zwei Mary-Hegeler-Stipendien wurden an Post-Doktorandinnen der TU Bergakademie Freiberg überreicht. Dr. Anke Köhler (Institut für Anorganische Chemie) und Dr. Shieleses Sosina Haile (Institut für Geologie) werden inzwischen als dritte bzw. vierte Stipendiatin unterstützt. Professor Broder Merkel, Prorektor für Forschung und Vorsitzender der Rektoratskommission, würdigte Mary Hegeler, die erste immatrikulierte Studentin der Universität, bei der Vergabe der Stipendien. Er betonte, wie bedeutsam es sei, weibliche Post-Doktorandinnen zu fördern, um einen höheren Frauenanteil an Professuren zu verwirklichen. Und so Vielfalt auf Führungsebene in der Hochschule zu schaffen. Dana Frohwieser, stellvertretende Leiterin am Zentrum für Qualitätsanalyse der TU Dresden, betrachtete in ihrem Einstiegsvortrag Diversity von der philosophischen Seite – als Kultur der Öffnung. Offene Hochschulen, die Chancengleichheit, Antidiskriminierung, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit vorleben und abbilden. Diversity Management dagegen sei eine Steuerungsstrategie, um Vielfalt als Ressource und als Imagefaktor im internationalen Wettbewerb zu nutzen. „Beide Begriffe“, so Frohwieser, „würden sich in der Praxis unter Internationalisierung vermengen“.

Die anschließende Diskussion fokussierte die Praxis näher und wurde durch die persönliche Erfahrungen der Podiumsgäste, Professor Michael B. Hinner (Fak. 6, TU BAF), Alireza Arab (ProRat, TU BAF) und Torsten Nitzsche (eXperts consulting center, Dresden), bereichert. Professor Hinner erachtet es als wichtig, Kompetenzen im Umgang mit kultureller Vielfalt (interkulturelle Kompetenzen) unter seinen Studierenden zu fördern. Auch Lehrende sollten über diese Schlüsselqualifikation verfügen. Am Beispiel des Promovierendenrates verdeutlichte Alireza Arab, wie Gender Diversity „gelebt“ werde. Er sprach sich für eine bessere „Willkommenskultur“ für internationale Studierende und Promovierende aus. Aus Sicht der Wirtschaft unterstrich Torsten Nitzsche, dass viele kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen oft über kein Gender Diversity Management – und damit auch über keine Rekrutierungsstrategie für ausländische Fachkräfte – verfügten. Großen bürokratischen Aufwand und unzureichende Deutsch-Kenntnisse nannten die Unternehmen als hauptsächliche Hindernisse bei der Einstellung internationaler Spezialisten. Andererseits bestünden bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse große Defizite, die wiederum zur Benachteiligung internationaler Fachkräfte führen könnten.

Das Potential von Gender und Diversity Management an Hochschulen und in der Wirtschaft ist längst nicht ausgeschöpft – mit diesem gemeinsamen Statement fand die Diskussion ihren Abschluss. Diversity sollte als Chance begriffen werden, die die Zukunftsfähigkeit und Exzellenz in der Bildung sichern könnte.

19. Juni 2014 – Antje Clausnitzer

Promovierendentag: So war es!

Mit einer Promotion braucht man sich nicht zu verstecken: Konkrete Jobangebote beim Messe-Rundgang und Karriere-Orientierung durch das Speed-Coaching – Dafür stand der 3. Promovierendentag.Blog_VersteckenPromovierendentag und Sommer-ORTE (Firmenkontaktmesse der TU Bergakademie Freiberg) = Doppelt gut. Dieses Fazit lässt sich tatsächlich ziehen.

Mehrere Unternehmen, die sich auf der Firmenkontaktmesse der TU Bergakademie Freiberg präsentierten, konnten den Doktoranden und Doktorandinnen zu den Messe-Rundgängen konkrete Job-Angebote mit geben. Abwechslungsreiche Projekte im Bereich Endlagerung versprach Dr. Lommerzheim, selbst Geologe, bei der DBE. Auch ein Quereinstieg in die Informatik – wie beispielsweise bei der profi AG mit Sitz in Dresden – ist beispielsweise für Promovierende der Fakultät 3 durchaus eine Option, da Programmierung oft bereits Arbeitsalltag ist. Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge erinnerte daran, dass auch die vielen kleineren Unternehmen im Erzgebirge ein gutes Arbeitsumfeld bieten. Dort erhalten die Promovierende schneller die Chance Verantwortung zu übernehmen – vielleicht sogar als Unternehmens-Nachfolger.

Das Speed-Coaching mit Dr. Bettina Wachter, erfahren mit akademischen Karrierewegen, brachte Promovierenden neue Impulse bei ihrer Karriereorientierung. Das Angebot war ausgebucht – und die fröhlichen Gesichter nach den Kurz-Beratungen sprachen für sich. Und dafür, dass die Energie wieder fließt und die Weichen gestellt sind – für einen erfolgreichen Lebensweg.

Die Veranstaltung jedenfalls war gelungen: Danke an alle Mit-Organisatoren, Mit-Gestaltern und natürlich den interessierten Promovierenden.

Gutes Gedeihen auf allen Wegen wünscht euch das Team der GraFA!

16. Juni 2014 – Mirjam Janowitz

3. Promovierendentag – Doppelt gut: Promovierendentag trifft ORTE

Details zum Programmablauf:

  • 10 – 12 Uhr Messe-Rundgang : Get-together von Promovierenden und Unternehmen [Deutsch, Englisch]

    Informieren und Kennenlernen: Ausgewählte Unternehmen treffen auf interessierte Promovierende. Die Unternehmen geben gezielte Informationen über ihre Möglichkeiten der Beschäftigung an die Promovierenden

    Weitere Informationen und Anmeldung

  • 11 – 11:30 Uhr Beruf(ung) Wissenschaftler_in? – Talkrunde [Deutsch], Dr. Kristina Wopat & Studierende [Vortragsforum 3]

    Die Direktorin der GraFA kommt mit dem Auditorium ins Gespräch zu den vielfältigen Möglichkeiten in und nach einer Promotion. Wer sich fragt, wie er den Drang etwas zu verändern für ein erfülltes Berufsleben nutzen kann, ist hier richtig. Fragen sind willkommen. Daneben geht es um Finanzierung, Auslandsaufenthalte, Familiengründung und Meilensteine einer Karriere – als Wissenschaftler_in, in der Forschungsabteilung von Unternehmen oder in Führungsfunktionen von Verwaltung/Non-Profit-Organisationen bis hin zur Selbstständigkeit. Es ist alles drin.

  • 13 – 14 Uhr Info-Lunch for Internationals [Englisch] – Heidi Störr, Recruitment Coach

    Informational event for students and doctoral candidates: Applying and Working in Germany [room 1.47 – Neue Mensa]

    We offer information, you can bring your lunch. Are you well prepared to start you career in Germany? Win your lunch sweets or valuable knowledge about how to find a job here. Key words: Working permit * Blue Card * working conditions * job interview * job search (regional possibilities) * application and cultural topics.

  • 14 – 14:30 Uhr Eine Perspektive für Jungunternehmer – Unternehmensnachfolge statt Neugründung [Deutsch] – Christopher Runne, IHK Chemnitz Region Mittelsachsen [Vortragsforum 3]

    Asl Absolvent oder Doktorand haben Sie eine innovative Geschäftsidee und wollen diese nun realisieren? Sie haben schon ein Konzept und überlegen, wie Sie es umsetzen können? In Sachsen müssen in den nächsten Jahren mehrere Unternehmen aller Branchen an die nächste Generation übergeben werden. Viele dieser Unternehmen haben Interesse an Innovationen, guten Produkten, treuen Kunden und kompetenten Mitarbeitern – nur keinen Nachfolger! Eine Option für Sie?

  • 13 – 16 Uhr Wissenschaft, Wirtschaft oder Plan B – Karriereorientierung und -beratung für Promovierende [Deutsch] – Dr. Bettina Wachter

    Professionelles Rat für Standortbestimmung * Ziele/Visionen * Hindernisse/Befürchtungen * Schritte/Aktivitäten in deiner Promotionszeit.

    Wir freuen uns auf Frau Dr. Bettina Wachter, die als professioneller Coach im Bereich Hochschule & Wirtschaft arbeitet und uns dieses Speed Coaching erstmalig an der TU BAF anbietet. Sie begleitet als Coach Promovierende, Jungprofessoren und Akademiker in ihrer Karriereentwicklung. Weitere Informationen und Anmeldung