Inhalt des Workshops
Resilienz ist die Eigenschaft eines Werkstoffes nach Verformung wieder die Ausgangsform annehmen zu können. Persönliche Resilienz ist die Eigenschaft, nach Herausforderungen und Lebenskrisen eine noch „schönere mentale Form“ einzunehmen. Also gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Resilienz ist keine feste Charaktereigenschaft, sondern eine Kraft, die sich durch Herausforderungen und Krisen entwickelt.
Im Workshop analysieren wir, was resiliente Menschen anders machen als weniger resiliente, welche Auswirkungen Resilienz auf das eigene Leben hat, sowohl auf meine wissenschaftliche Karriere als auch auf meine fachliche und persönliche Entwicklung.
Methoden
- Vermittlung und Entdeckung wissenschaftlicher Grundlagen zur Resilienz
insbes. auf Basis der Lehren Viktor Frankls und der Existenzanalyse/3. Wiener Schule - Entwicklung von Copingstrategien nach dem transaktionales Stressmodell nach R. Lazarus
- Salutogenese und Sense of Cohernce nach Antonovsky
- Verständnis für Kultur des Mangels und der Beschämung nach B. Brown
- Auswirkung von Perfektionismus nach B. Brown
- Umgang mit Ambivalenzen und Ambiguität
- Geschichte der Resilienz und dem „guten Leben“ (Seneca, Aristoteles,…)
- Diskussionen und Gruppenreflexionen
- Ideengenerierung in verschiedenen Kleingruppen unter spezifischen Aufgabenstellungen
- Präsentation der Ergebnisse in der Gruppe mit anschließender Reflexion
- zahlreiche Übungen zum Vertiefen
- Vorstellung und Erprobung von Resilienzübungen für den Alltag
– Embodiment nach dem Zürcher Ressourcen Modell/Dr. Maja Storch
– Die Kunst des richtigen Verlgeichens/Monbiot
-Resilienztagebuch
-Biografiearbeit - Dokumentation der Arbeitsschritte und Ergebnisse
Übersicht
| Trainer | Susanne Schubert |
| Format | in Präsenz |
| Gebühr | keine Gebühr für Angehörige der TUBAF |
| Sprache | Deutsch |
| Lernpunkte |
0,25 |
| Arbeitseinheiten (AE) | 8 |
| Finanziell geförtert durch |
Dr. Erich-Krüger-Stiftung |
| Anmeldefrist | 19. Mai 2025 |
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