GRAFA

Blog der Graduierten- und Forschungsakademie

11. Mai 2017 – Corina Dunger

Promotionsförderung: ZusÀtzliche Antragsrunde

FĂŒr die Promotionsförderung aus Mitteln des ESF stehen dem Freistaat Sachsen noch erhebliche Mittel zur VerfĂŒgung. Seitens des SMWK wurde deshalb gemeinsam mit den sĂ€chsischen Hochschulen die Ausschreibung eines zusĂ€tzlichen Antragsstichtages fĂŒr Promotionsvorhaben mit Förderbeginn am 01.01.2018 vereinbart.

Die Promotionsförderung im Rahmen des ESF ist themenoffen und umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.600 EUR, das steuer- und abgabenfrei ausgezahlt wird. Die Förderdauer betrĂ€gt bis zu 36 Monaten und kann im begrĂŒndeten Bedarfsfall um bis zu weitere 12 Monate verlĂ€ngert werden. Maßgebliches Förderziel ist die Qualifizierung der Promovierenden fĂŒr den sĂ€chsischen Arbeitsmarkt, wobei der entsprechende FachkrĂ€ftebedarf und Anwendungsbezug in Sachsen in der Antragsskizze begrĂŒndet werden mĂŒssen. Es werden die Förderlinien: (a) Industriepromotion, (b) Landesinnovationspromotion, sowie (c) Vorhaben zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere angeboten.

Zur Beantragung des ESF-Promotionsstipendiums ist zunĂ€chst eine 5-seitige Antragsskizze einzureichen, deren Gliederung den Maßgaben der Förderrichtlinie folgen muss -> siehe Förderinformation unter https://www.sab.sachsen.de/sozialfonds/förderbausteine/promotionen.pdf. FĂŒr die Erstellung der Skizzen wird in den nĂ€chsten Tagen auf der internen Informationsseite zur ESF-Förderung (http://tu-freiberg.de/forschung/forschungsfoerderung/eu-foerderung/esf-hochschule-forschung) ein Skizzentemplate hinterlegt, das von Bewerbern der TU Bergakademie Freiberg verbindlich zu verwenden ist.

Stichtag fĂŒr die Einreichung entsprechender Skizzen ist der 30.06.2017.

Die Skizzen sind einzureichen an das Prorektorat Forschung der TU Bergakademie Freiberg, Herrn Dr. Grigoleit. Antragssprache ist Deutsch.

Insgesamt sind fĂŒr die TU Bergakademie Freiberg in den Antragsrunden fĂŒr die Förderung ab 2018 Mittel zur Finanzierung von ca. 40 Promotionsvorhaben reserviert.

Zur Information potentieller Antragssteller (sowie zur Auswertung der Auswahlrunde fĂŒr Promotionen und Nachwuchsforschergruppen fĂŒr 2017) findet Anfang Juni eine Informationsveranstaltung mit den Verantwortlichen seitens des SMWK und der SAB statt. Termin und Ort fĂŒr diese Veranstaltung werden noch kommuniziert.

Fragen zur ESF-Promotionsförderung beantworten auch die Referenten des Prorektors fĂŒr Forschung, Herr Dr. Grigoleit (ESF-Verantwortlicher, Tel. 2585, ) und Frau Dr. Weißmantel (Tel. 3065).

20. MĂ€rz 2017 – Corina Dunger

Absolvent der TU Bergakademie Freiberg erhÀlt Leibniz-Preis 2017

Der Absolvent der TU Bergakademie Freiberg Prof. Lutz MĂ€dler, Professor fĂŒr Mechanische Verfahrenstechnik im Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau & Verfahrenstechnik an der UniversitĂ€t Bremen, erhielt am 15. MĂ€rz 2017 in Berlin den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG.

Lutz MĂ€dler studierte zunĂ€chst Technische Physik an der Technischen Hochschule Zwickau und anschließend Verfahrenstechnik an der Technischen UniversitĂ€t Bergakademie Freiberg, wo er 1999 auch promoviert wurde. Seine Habilitationszeit verbrachte er an der ETH ZĂŒrich, danach war er, mit einem DFG-Stipendium ausgestattet, Senior Researcher an der University of California, Los Angeles. 2008 wurde MĂ€dler an die UniversitĂ€t Bremen berufen (Quelle: http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung_nr_54/).

In seiner Forschung beschĂ€ftigt sich Prof. MĂ€dler mit der gezielten reaktiven Bildung von Nanopartikeln aus der Gasphase sowie zu deren Wirkung auf lebende Materie. Er entwickelte eine verbesserte Variante der FlammensprĂŒhpyrolyse zur kostengĂŒnstigen Synthese von Nanopartikeln.

16. MĂ€rz 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis

Die Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V. (WOG) verleiht gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft (DBG) erneut im Jahre 2017 den Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis.

Der Preis wird fĂŒr eine herausragende Dissertation oder gleichwertige Leistung verliehen, in der im Sinne Ostwalds BrĂŒcken zwischen ganz unterschiedlichen Disziplinen geschlagen werden, die damit helfen, fachliche Grenzen und Hindernisse zu ĂŒberwinden, neue Forschungsrichtungen und ZusammenhĂ€nge aufzuzeigen sowie das interdisziplinĂ€re Wissen zu vernetzen. Die auszuzeichnende Arbeit darf zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht mehr als zwei Jahre zurĂŒckliegen und der/die vorgeschlagene Nachwuchswissenschaftler/in nicht Ă€lter als 33 Jahre alt sein.

Der Preis ist mit 2.500 € dotiert. Die Auszeichnung ist darĂŒber hinaus mit einer zweijĂ€hrigen kostenfreien Mitgliedschaft in der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, der GDCh und der DBG verbunden. Der/Die PreistrĂ€ger/in erhĂ€lt die Gelegenheit, seine/ihre Arbeit in einem wissenschaftlichen Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung der drei TrĂ€gergesellschaften vorzustellen.

Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer. Die VorschlĂ€ge sind unter Beilegung der auszuzeichnenden Dissertation oder der gleichwertigen Leistung in einfacher Ausfertigung, sowie einer elektronischen Form der Dissertation in fĂŒnffacher Ausfertigung (CD), einer WĂŒrdigung der wissenschaftlichen Arbeit des/der Nachwuchswissenschaftlers/in (1-2 Seiten) und eines kurzen Lebenslaufes sowie unter Angabe der aktuellen Anschrift des/der Kandidaten/in beim Vorsitzenden der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Knut Löschke, bis spĂ€testens
31. Juli 2017 einzureichen.

Herr Prof. Dr. Knut Löschke

Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

Grimmaer Str. 25

D-04668 Grimma, OT Großbothen

Email:

07. Februar 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen

Auch in diesem Jahr sind wieder Ausschreibungen zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen an der TU Bergakademie Freiberg veröffentlicht. Es können AntrĂ€ge gestellt werden fĂŒr:

Antragsfrist fĂŒr alle Maßnahmen ist der 28. Februar 2017.

Die AntrĂ€ge sind an das Rektorat – BĂŒro des Rektors – zu senden.

30. Januar 2017 – Corina Dunger

21. KrĂŒger-Kolloquium

Kann man mit deutscher Braunkohle nur Wasser warm machen und eine Turbine antreiben? Oder gibt es noch intelligentere Nutzungsoptionen jenseits der Energiewirtschaft? FĂŒr diese Fragen zeigt Guido van den Berg, Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen, LösungsansĂ€tze auf, wenn er Gast zum 21. KrĂŒger-Kolloquium am 01. Februar 2017, 18:00 Uhr in der Alten Mensa ist.

Gerade unter den Bedingungen des Klimaschutzes kann der wichtigste deutsche Bodenschatz eine neue Bedeutung gewinnen. Sektor-Kopplung öffnet nicht nur neue Chancen fĂŒr eine gelungene Energiewende, ein vernetzter Einsatz von Braunkohle in den Bereichen Energie und Produktion kann langfristig auch die Schließung von StoffkreislĂ€ufen ermöglichen.

„21. KrĂŒger-Kolloquium“ weiterlesen