Hochschullehre kann vielfĂ€ltig gestaltet werden. Aktuell gewinnen dabei digitale Medien eine immer gröĂere Bedeutung. Im Rahmen von zwei Forschungsprojekten wird aktuell eine wissenschaftliche Befragung zum aktuellen Einsatz digitaler Medien an sĂ€chsischen Hochschulen durchgefĂŒhrt.
DafĂŒr benötigen wir Ihre Mithilfe. FĂŒhren Sie Lehrveranstaltungen durch? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns in diesem Fragebogen AuskĂŒnfte zu Ihren Lehrszenarien geben. DafĂŒr ist es nicht entscheidend, ob Sie bereits digitale Medien einsetzen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 10-25 Minuten. Ihre Teilnahme ist natĂŒrlich freiwillig und im Grundsatz anonym.
In Zeiten der steigenden Studierendenzahlen bleibt im Unterricht oftmals wenig Zeit, um Austausch und Diskussion der Studierenden untereinander und mit den Dozent_innen zu fördern.
Die Methode „Flipped Classroom“, bietet die Möglichkeit, die Inhalte der Vorlesung bereits durch online bereitgestellte Lehr-/Lernmaterialien von den Studierenden zu Hause bearbeiten zu lassen und somit kommunikative Zeit in der PrĂ€senz-Veranstaltung zu gewinnen.
Im Sinne eines „Best Practice“ Beispiels werden im LiT.Shortcut „Flipped Classroom“ die Herausforderungen und Möglichkeiten am konkreten Beispiel von Dipl.-Soz. Doris Geburek aufgezeigt.
Das vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen koordinierte Verbundprojekt Lehrpraxis im Transfer schreibt zum nunmehr fĂŒnften Mal die Förderung von Lehr-Lern-Projekten aus.
Durch die Förderung der Lehr-Lern-Projekte mit bis zu 19.500 EUR haben Lehrende sĂ€chsischer UniversitĂ€ten die Möglichkeit, eigene Lösungswege zu fachspezifischen Herausforderungen in der Lehre zu entwickeln, universitĂ€tsĂŒbergreifende Lehrkooperationen zu erproben und Lehrveranstaltungen studierendenorientiert zu gestalten.
Bei der Umsetzung der Lehr-Lern-Projekte sollen hochschuldidaktische Fertigkeiten und Kompetenzen zum Einsatz kommen. Im Fokus der Projekte steht die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lehrideen und die nachhaltige Verbesserung der Lehre. Zudem soll der Transfer von Lehrinnovationen ĂŒber UniversitĂ€tsgrenzen hinweg ermöglicht werden.
Der Förderzeitraum betrÀgt ein halbes Jahr und lÀuft vom 01. April 2016 bis 30. September 2016.
Alle Informationen zu Fördervoraussetzungen, Fördermitteln, Förderzeitraum, Antragsverfahren und Auswahlkriterien können ĂŒber die Webseite des Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen abgerufen werden.
Förderberechtigt sind ausschlieĂlich Angehörige der sĂ€chsischen UniversitĂ€ten: TU Bergakademie Freiberg, TU Chemnitz, TU Dresden mit dem IHI Zittau, UniversitĂ€t Leipzig.
Die Mitarbeiter_innen des VerbundprojektesLehrpraxis im Transfer stehen Ihnen an Ihrer Hochschule bei der Konzeptionierung des Lehr-Lern-Projektes beratend zur Seite.
Die Einreichungsfrist fĂŒr AntrĂ€ge ist der 30.08.2015.
Weitere Informationen
FĂŒr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Es ist ein bekanntes PhÀnomen, Vorlesungen sind anonym und einseitig. Lehrende schauen in ausdruckslose Gesichter. Auf Fragen kommt aus dem Publikum nur selten eine Reaktion. Am Ende der Vorlesung ist die Schlange der Einzelfragenden jedoch lang und erst nach der Klausur stellt sich heraus, ob der Stoff verstanden wurde. Doch wie kann man als Lehrende/r das monotone Vorlesungsgebilde aufbrechen?
Im LiT.Shortcut: Aktivierung im Hörsaal stellen zwei Lehrexperten der TUBAF und als Gast Prof. Peter Riegler (Ostfalia Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaften, FakultĂ€t fĂŒr Informatik) Ihre Lösungen fĂŒr das geschilderte Problem vor.
das Lehrpraxis im Transfer Team, lĂ€d Sie herzlich zur Teilnahme am LiT.Shortcut Programm im FrĂŒhjahr 2015 ein.
Im Programm stehen drei LiT.Shortcuts zu verschiedenen Themen Ihrer Lehre. In kurzen BeitrĂ€gen erzĂ€hlen Lehr-Experten der TU Bergakademie Freiberg und aus ganz Deutschland ĂŒber ihre besonderen Medien und Methoden, welche Einsatz in ihrer Lehre finden. AnschlieĂend erhalten Sie die Möglichkeit die Methoden zu testen und den Experten Fragen zustellen. Gemeinsam wollen wir die Methoden kritisch beleuchten und darĂŒber diskutieren.