Die Rektoratskommission „Förderung der Gleichstellung“ möchten Sie darüber informieren, dass auch im Jahr 2015 Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung und der Familienfreundlichkeit an unserer Hochschule unterstützt werden. Es gibt dafür wieder eine Ausschreibung .
Entsprechende Anträge können bis zum 16. März 2015 an das Prorektorat Forschung eingereicht werden. Bitte beachten Sie, dass die geförderten Maßnahmen gegenüber den Vorjahren im Sinne einer gezielten Förderung von Aktionen etwas angepasst wurden.
Ebenso wird das Mary-Hegeler-Stipendium zur Förderung von junge Wissenschaftlerinnen während ihrer Habilitation bzw. Post Doc Phase wieder ausgeschrieben.
Mit dem Helene-Lange-Preis wird jährlich eine Nachwuchswissenschaftlerin
für ihre Leistungen in Forschung und Lehre ausgezeichnet. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 20.01. bis 30.04.2015. Die Preisverleihung erfolgt am 20.05.2015. Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 €. Weitere Erläuterungen finden Sie unter www.helene-lange-preis.de.
Die GraFA hat sich erfolgreich um Mittel aus dem DAAD-Programm IPID4all beworben. Das Projekt YoungGEOMATENUM-International ermöglicht es, die internationale Vernetzung während der Promotionsphase zu fördern und die Hochschule und ihre Forschungsfelder für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler international sichtbarer zu positionieren.
Über das Projekt können Reisestipendien für Auslandsaufenthalte, Konferenzteilnahmen sowie Forschungs- und Lehraufenthalte für deutsche Doktorand_innen vergeben werden. Für internationale Studierende und Promovierende bietet es verschiedenste Stipendien für Forschungsaufenthalte an der TU Bergakademie.
Darüber hinaus ermöglicht das IPID4all Programm unser bestehendes Coaching und Bildungsprogramm, sowie die Betreuungs- und Integrationsangebote für internationale Doktorandinnen und Doktoranden weiter zu entwickeln. Außerdem werden wir unsere internationalen Hochschulpartnerschaften im Rahmen des Projektes weiter ausbauen können.
Die Vergabe der Reisestipendien erfolgt über Ausschreibungen. Die erste Ausschreibung erscheint am 16.02.2014. Ansprechpartnerin ist: Frau Alena Fröde,
Mit dem „Bertha Benz-Preis“ zeichnet die Daimler und Benz Stiftung jährlich eine Ingenieurin aus, die eine herausragende Promotion in Deutschland mit Dr.-Ing. abgeschlossen hat. Der Preis ist mit 10000 Euro dotiert.
Voraussetzung für die Nominierung:
Die Promotion zur Dr.-Ing. liegt zum Stichtag der Nominierungen nicht länger als ein Jahr zurück, und die Dissertation ist mit dem Prädikat „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ bewertet.
Stichtag für Nominierungen: 1. März 2015
Vorschlagsberechtigt sind Universitäten und selbstständige Forschungsinstitute. es kann pro Fakultät jeweils nur ein Vorschlag eingereicht werden. Eigene Bewerbungen sind nicht möglich.
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge an:
Susanne Hallenberger
Daimler und Benz Stiftung
Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Tel.: 06203 10920
Fax.: 06203 10925
E-mail:
Folgende Unterlagen werden in Papierform benötigt:
Kopie der Promotionsurkunde bzw. eine vorläufige Bescheinigung
Exposé (ca. 3 Seiten) mit den zentralen Ergebnissen der Forschungsarbeit
Tabellarischer Lebenslauf
Liste der wichtigsten Veröffentlichung
2 die Nominierung begründende Gutachten
Kopien der Prüfungszeugnisse (Abitur, Vordiplom/Bachelor, Diplom/Master)
1 Exemplar der Dissertation (kann bis zum 1.04.2015 nachgereicht werden)
Neben der wissenschaftlichen Originalität der Arbeit werden die praktische und gesellschaftliche Relevanz der Forschungsergebnisse bewertet. Die Ausschreibung richtet sich also insbesondere an Dissertationen mit einem ausgeprägten Anwendungsbezug; berücksichtigt wird demnach auch, ob z.B. Patente beantragt oder bereits erteilt wurden.
Kandidatinnen, deren Arbeit in die engere Wahl gelangt ist, werden unter Umständen zu einer Präsentation eingeladen. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, die sich aus unabhängigen Wissenschaftlern sowie Vertretern der Daimler AG und der Daimler und Benz Stiftung zusammensetzt.
Die Nationale Kontaktstelle Raumfahrt gab bekannt, dass die Europäische Kommission in bestimmten Bereichen Experten für die Gutachtertätigkeiten im EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 sucht.
Speziell für den Bereich Raumfahrt und seine direkten wie indirekten Anwendungen seien in der Gutachterdatenbank nur sehr wenige Experten aus der Forschung aus Deutschland registriert.
In der Datenbank zur Evaluierung von Anträgen zur Projektförderung können sich potenzielle Gutachterinnen und Gutachter unter Angabe von Stichwörtern Ihrer Disziplin eintragen (detailliertere Informationen finden Sie auf der Internetseite des EU-Büros <http://www.horizont2020.de/antrag-gutachter.htm>). Die Auswahl erfolgt in erster Linie nach Kompetenz, Erfahrungen und Kenntnissen; daneben wird auch auf die geographische Vielfalt und einen ausgeglichenen Anteil aus den verschiedenen Bereichen, wie Hochschule, Industrie sowie sonstige Organisationen geachtet.
In diesem Zusammenhang bietet die Nationale Kontaktstelle Raumfahrt Anfang des kommenden Jahres 2015 eine kostenlose Gutachter-Veranstaltung. Eingeladen sind alle Interessenten, die mehr über die Tätigkeit als Begutachtende erfahren oder ihr bereits aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm vorhandenes Profil aktualisieren möchten, um auch in Horizon 2020 berücksichtigt zu werden.
Wann: 22. Januar 2015
Wo: Deutschen Zentrum Luft- und Raumfahrt, Raumfahrtmanagement
Königswinterer Str. 522-524, 53227 Bonn
Zur Anmeldung reicht einfach eine E-Mail senden an .
Bitte geben Sie diese Informationen an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Ihrem jeweiligen Bereich weiter. Sie können ebenso dazu beitragen, Promovierte mit entsprechenden Fachkompetenzen als Experten für das Gutachterverfahren zu gewinnen. Diese können den Fachbereichen oder Instituten der Raumfahrt angehören; aber auch andere Bereiche sind hier gefragt, die den Raumfahrtbereich indirekt tangieren, z. B.
Elektrotechnik,
Energie,
Erdbeobachtung, Fernerkundung
Kommunikationstechnologien,
Nanotechnologie,
Navigation
Umwelt,
Verkehr und Transport,
Werkstoffe
Vielleicht haben Sie Ideen, wer für Raumfahrt-tangierende Bereiche noch in Frage käme.
Ansprechpartner bei der NKS Raumfahrt:
Brigitte Ulamec und Marc Jochemich
Telefon 0228 447-331 und 0228 447 512
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