GRAFA

Blog der Graduierten- und Forschungsakademie

07. Juni 2017 – Kristina Wopat

Anträge auf Mobilitätsförderung bis 30. Juni 2017 möglich

Der Countdown läuft. In der aktuellen Förderperiode unseres vom DAAD geförderten Projektes Young GEOMATENUM International haben wir die Möglichkeit, Forschungs- oder Lehraufenthalte, Reisen zu Fachtagungen (mit eigenem Beitrag) sowie Summerschooles u.ä. für die Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg finanziell zu unterstützen. Die Reisen sollen den Promovierenden die Entwicklung ihres internationalen Netzwerkes ermöglichen.

Der Antrag ist unbürokratisch und die Förderquote bisher hoch. Es lohnt sich also. Anträge, die bis 30. Juni bei uns eingehen, haben gute Chancen, berücksichtigt zu werden. Die Fördersumme richtet sich nach den Pauschalen des DAAD für Mobilität und Aufenthalt. Leider können keine Teilnahmegebühren erstattet werden. Mehr dazu findet sich hier.

 

11. Mai 2017 – Corina Dunger

Promotionsförderung: Zusätzliche Antragsrunde

Für die Promotionsförderung aus Mitteln des ESF stehen dem Freistaat Sachsen noch erhebliche Mittel zur Verfügung. Seitens des SMWK wurde deshalb gemeinsam mit den sächsischen Hochschulen die Ausschreibung eines zusätzlichen Antragsstichtages für Promotionsvorhaben mit Förderbeginn am 01.01.2018 vereinbart.

Die Promotionsförderung im Rahmen des ESF ist themenoffen und umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.600 EUR, das steuer- und abgabenfrei ausgezahlt wird. Die Förderdauer beträgt bis zu 36 Monaten und kann im begründeten Bedarfsfall um bis zu weitere 12 Monate verlängert werden. Maßgebliches Förderziel ist die Qualifizierung der Promovierenden für den sächsischen Arbeitsmarkt, wobei der entsprechende Fachkräftebedarf und Anwendungsbezug in Sachsen in der Antragsskizze begründet werden müssen. Es werden die Förderlinien: (a) Industriepromotion, (b) Landesinnovationspromotion, sowie (c) Vorhaben zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere angeboten.

Zur Beantragung des ESF-Promotionsstipendiums ist zunächst eine 5-seitige Antragsskizze einzureichen, deren Gliederung den Maßgaben der Förderrichtlinie folgen muss -> siehe Förderinformation unter https://www.sab.sachsen.de/sozialfonds/förderbausteine/promotionen.pdf. Für die Erstellung der Skizzen wird in den nächsten Tagen auf der internen Informationsseite zur ESF-Förderung (http://tu-freiberg.de/forschung/forschungsfoerderung/eu-foerderung/esf-hochschule-forschung) ein Skizzentemplate hinterlegt, das von Bewerbern der TU Bergakademie Freiberg verbindlich zu verwenden ist.

Stichtag für die Einreichung entsprechender Skizzen ist der 30.06.2017.

Die Skizzen sind einzureichen an das Prorektorat Forschung der TU Bergakademie Freiberg, Herrn Dr. Grigoleit. Antragssprache ist Deutsch.

Insgesamt sind für die TU Bergakademie Freiberg in den Antragsrunden für die Förderung ab 2018 Mittel zur Finanzierung von ca. 40 Promotionsvorhaben reserviert.

Zur Information potentieller Antragssteller (sowie zur Auswertung der Auswahlrunde für Promotionen und Nachwuchsforschergruppen für 2017) findet Anfang Juni eine Informationsveranstaltung mit den Verantwortlichen seitens des SMWK und der SAB statt. Termin und Ort für diese Veranstaltung werden noch kommuniziert.

Fragen zur ESF-Promotionsförderung beantworten auch die Referenten des Prorektors für Forschung, Herr Dr. Grigoleit (ESF-Verantwortlicher, Tel. 2585, ) und Frau Dr. Weißmantel (Tel. 3065).

16. März 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis

Die Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V. (WOG) verleiht gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft (DBG) erneut im Jahre 2017 den Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis.

Der Preis wird für eine herausragende Dissertation oder gleichwertige Leistung verliehen, in der im Sinne Ostwalds Brücken zwischen ganz unterschiedlichen Disziplinen geschlagen werden, die damit helfen, fachliche Grenzen und Hindernisse zu überwinden, neue Forschungsrichtungen und Zusammenhänge aufzuzeigen sowie das interdisziplinäre Wissen zu vernetzen. Die auszuzeichnende Arbeit darf zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen und der/die vorgeschlagene Nachwuchswissenschaftler/in nicht älter als 33 Jahre alt sein.

Der Preis ist mit 2.500 € dotiert. Die Auszeichnung ist darüber hinaus mit einer zweijährigen kostenfreien Mitgliedschaft in der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, der GDCh und der DBG verbunden. Der/Die Preisträger/in erhält die Gelegenheit, seine/ihre Arbeit in einem wissenschaftlichen Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung der drei Trägergesellschaften vorzustellen.

Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer. Die Vorschläge sind unter Beilegung der auszuzeichnenden Dissertation oder der gleichwertigen Leistung in einfacher Ausfertigung, sowie einer elektronischen Form der Dissertation in fünffacher Ausfertigung (CD), einer Würdigung der wissenschaftlichen Arbeit des/der Nachwuchswissenschaftlers/in (1-2 Seiten) und eines kurzen Lebenslaufes sowie unter Angabe der aktuellen Anschrift des/der Kandidaten/in beim Vorsitzenden der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Knut Löschke, bis spätestens
31. Juli 2017 einzureichen.

Herr Prof. Dr. Knut Löschke

Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

Grimmaer Str. 25

D-04668 Grimma, OT Großbothen

Email:

27. Februar 2017 – Mirjam Janowitz

Ausschreibung Reichart-Preis: Erfurter Nachwuchspreis für anwendungsbezogene Wissenschaft

Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt lobt in Verbindung mit der Landeshauptstadt Erfurt, der Universität Erfurt und der Fachhochschule Erfurt den

Reichart-Preis – Erfurter Nachwuchspreis für anwendungsbezogene Wissenschaft aus.

Überreicht wird der Preis durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt und den Präsidenten der Akademie jährlich in zeitlicher Umgebung von Reicharts Geburtstag.

Der Preis ist benannt nach dem Erfurter Christian Reichart (4. Juli 1685 – 30. Juli 1775), dessen praktisch-wissenschaftliche Vielseitigkeit vorbildhaft für den disziplinübergreifenden Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften und der Musik  an den Universitäten Erfurt und Jena betätigte sich Reichart als Organist, Orgelbauer, in der Feuerrüstung und Bürgerwehr, leitete das Familienunternehmen für Gartenbau, wurde Bürgermeister und Ratsmeister und gilt als Unternehmer für Gartenbau und Samenhandel als Begründer und Wegbereiter des Erfurter Erwerbsgartenbaus. Zwischen 1753 und 1774 erschien sein „Land- und Gartenschatz“ in sechs Bänden, ein Standardwerk in der deutschsprachigen Gartenbauliteratur. 1754 wurde Reichart Gründungs- und Senatsmitglied der drittältesten deutschen Akademie, damals der Kurfürstlich Maintzischen Academie nützlicher Wissenschaften zu Erfurt.

Ausgezeichnet werden sollen mit dem Reichart-Preis in Höhe von 2.000 Euro Graduierungsarbeiten gleich welcher wissenschaftlichen Disziplinen, die einen deutlichen Anwendungsbezug erkennen lassen. Ziel dieser Anwendbarkeit ist der gemeine Nutzen, wie er im Programm der Erfurter Akademie und im Lebenswerk von Christian Reichart zum Ausdruck gebracht ist. Die Preisverleihung erfolgt in der Festsitzung der Akademie am 4. Juni 2016 in Erfurt. Bewerbungen werden bis zum 30. April 2016 an den Senat der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt erbeten.Postfach 45 01 22, 99051 Erfurt.

(Auskünfte über )

Weitere Info: Ausschreibung Reichart-Preis 2017

Reichart-Preis 2017

07. Februar 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen

Auch in diesem Jahr sind wieder Ausschreibungen zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen an der TU Bergakademie Freiberg veröffentlicht. Es können Anträge gestellt werden für:

Antragsfrist für alle Maßnahmen ist der 28. Februar 2017.

Die Anträge sind an das Rektorat – Büro des Rektors – zu senden.