Der KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung geht in die nächste Runde: Frisch Promovierte (Promotion darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen), die ihre Forschung in einem selbstverfassten Artikel einem nicht-wissenschaftlichen Publikum erklären möchten, können sich bis 28. Februar 2021 bewerben.
Die besten Artikel werden mit je 7.500 Euro ausgezeichnet und im Wissensmagazin „KlarText“ veröffentlicht.
Nach der zweiten, erfolgreichen Ausgabe des Communication Lab for Exchange between Research and Media startet die Humboldt-Stiftung ein weiteres Format zur Wissenschaftskommunikation: Die Summer School „Communicating Science“ für Nachwuchsforschende aus ganz Europa.
Barcamp, Science Slam, Pecha Kucha, Meet the Scientist – der Wissenschaftskommunikation sind vielfältig. Neben dem klassischen Wissenschaftsjournalismus macht die steigende Zahl an unterschiedlichen Formaten Forschung zusehends präsenter, greifbarer und zugleich sehr unterhaltsam. In Form von Podcasts oder TED Talks und via Social Media findet Wissenschaft ihren Weg in unseren Alltag. Doch was macht ein gutes Format aus? Welche Art von Kommunikation verlangen unterschiedliche Medienkulturen? Wie steht es um die Beziehung von Wissenschaftsjournalismus und Forschung? Diesen und vielen anderen Fragestellungen geht die International Summer School zum Thema „Communicating Science“ im Sommer 2021 auf den Grund.
Die Minerva-Stiftung macht auf folgende aktuelle Ausschreibungen aufmerksam:
Deutsch-Israelische Minerva Schools im Jahr 2022, ein Konferenzformat, das den wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern fördern soll. https://www.minerva.mpg.de/18385/minerva-schools.
Bewerbungsfrist: 08. Februar 2021.
Minerva Stipendienprogramm für Forschungsaufenthalte von Doktorandinnen und Doktoranden sowie Post-Docs in Israel bzw. Deutschland.
Zur Unterstützung der Internationalisierung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften vermittelt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) nordamerikanische, britische und irische Bachelor Studierende in Forschungspraktika an deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Studierenden werden während ihres Praktikums von einer Doktorandin/einem Doktoranden angeleitet und betreut.
Der DAAD unterstützt die in den Sommermonaten stattfindenden Praktika mit Stipendien, finanziert durch Mittel des Auswärtigen Amts und durch institutionelle Kooperationen.
Die Antragsfrist wurde bis zum 25. Oktober 2020 verlängert.
Laufzeit des Praktikums: 3 Monate (90 Tage); frühster Beginn ab 15.05.2021
Es wird darauf hingewiesen, dass die Einstellung der Praktikumsangebote in der Datenbank durch den Doktoranden selbst erfolgen soll. Der Betreuer des Doktoranden muss natürlich vorab sein Einverständnis für den Praktikumsplatz erklärt haben. Dazu muss auch ein Befürwortungsschreiben des Betreuers Online mit eingestellt werden (Vorlage im Anbieterportal). Pro Doktorand darf zudem nur ein Praktikumsangebot eingestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.daad.de/rise-germany
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Am Freitag, dem 11.12.2020 findet von 9:00 bis 17 Uhr an der Universität Trier zum zweiten Mal eine interdisziplinäre Graduiertenkonferenz statt.
(Stand jetzt wird die Konferenz als Präsenzveranstaltung unter Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen geplant. Sollte das aufgrund von Corona-bedingten Einschränkungen nicht möglich sein, wird die Konferenz digital stattfinden.)
Die Konferenz ist offen für Promovierende aller Fachrichtungen, ungeachtet ihrer institutionellen Anbindung oder dem Stand der Promotion. Diesem offenen Ansatz liegt der Wunsch zugrunde, die interdisziplinäre Vernetzung von Promovierenden stärker zu fördern und Einblicke in andere Fachbereiche zu ermöglichen, die positive Impulse für die eigene Forschung setzen können.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht entsprechend der interdisziplinäre Austausch sowie die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Umfeld akademischer Konferenzen zu sammeln und die eigenen Fähigkeiten zur Wissenschaftskommunikation auszubauen.
Um ein möglichst breites Spektrum an Forschungsarbeiten präsentieren zu können und die an die Vorträge anschließende Diskussion nicht zu kurz kommen zu lassen, stehen für Vorträge etwa 15 Minuten zur Verfügung. Diese Begrenzung hat sich bewährt, da es so möglich ist, auch fachfremden Personen einen pointierten Einblick in die eigene Arbeit zu ermöglichen und es gleichzeitig die Vortragenden herausfordert, die eigene Forschung so zu kommunizieren, dass sie in etwa 15 Minuten vermittelt werden kann.
Vorträge können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch gehalten werden, das gleiche gilt für die anschließende Diskussion.
Neben der Möglichkeit, einen Vortrag zu halten, besteht ebenso die Möglichkeit, die eigene Forschung über die Ausstellung eines Posters zu präsentieren.
Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, bewerben Sie sich bitte bis: Sonntag, 11. Oktober 2020
Bitte senden Sie
ein Abstract von max. 300 Wörtern (Deutsch oder Englisch),
eine (vorläufige) Gliederung des vorgeschlagenen Vortrags oder einen Entwurf des geplanten Posters sowie
einen Kurzlebenslauf (max. 1 Seite)
an UND
Weitere Informationen zur Konferenz und einen Bericht über die letztjährige Veranstaltung finden Sie unter www.doccolloq.uni-trier.de