GRAFA

Blog der Graduierten- und Forschungsakademie

15. Dezember 2014 – Mirjam Janowitz

LiT.Shortcut Programm Frühjahr 2015

Liebe Lehrende,

das Lehrpraxis im Transfer Team, läd Sie herzlich zur Teilnahme am LiT.Shortcut Programm im Frühjahr 2015 ein.

Im Programm stehen drei LiT.Shortcuts zu verschiedenen Themen Ihrer Lehre. In kurzen Beiträgen erzählen Lehr-Experten der TU Bergakademie Freiberg und aus ganz Deutschland über ihre besonderen Medien und Methoden, welche Einsatz in ihrer Lehre finden. Anschließend erhalten Sie die Möglichkeit die Methoden zu testen und den Experten Fragen zustellen. Gemeinsam wollen wir die Methoden kritisch beleuchten und darüber diskutieren.

Anmeldung zur den Shortcuts unter:

http://drupal1.hrz.tu-freiberg.de/grafa/workshops

09. Dezember 2014 – Corina Dunger

14. Krüger-Kolloquium

Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast beim 14. Krüger-Kolloquium – wie modern Alexander von Humboldt auch heute noch ist, will Prof. Helmut Schwarz am 14. Januar 2015 ab 18:00 Uhr in der Alten Mensa dem Publikum aufzeigen

Prof. Helmut Schwarz
Prof. Helmut Schwarz

In seinem Vortrag stellt Professor Schwarz den Naturforscher und Universalgelehrten Alexander von Humboldt vor, der wegweisende Leistungen in vielen Bereichen der Wissenschaft vollbracht hat. Das Genie Humboldts und sein Wissensdurst waren herausragend und sein Wirken in vielerlei Hinsicht grenzüberschreitend – er hat Maßstäbe gesetzt, die das Verständnis von Forschung bis heute prägen. Als begnadeter Netzwerker pflegte er Kontakte zu Wissenschaftlern in ganz Europa und förderte mit Nachdruck und Begeisterung den wissenschaftlichen Nachwuchs. Humboldt war auch ein leidenschaftlicher Humanist und ein Kosmopolit. Er war überzeugt, dass es keine minderwertigen Völker und Kulturen gibt.

Alexander von Humboldts Leben ist viel-bewegt und viel-beschrieben – was ist uns vertraut, was bleibt uns fremd? In welcher Hinsicht kann er uns Inspiration und Vorbild sein – als Forschender, als Forschungsförderer und als politischer Mensch?

Prof. Helmut Schwarz, Mitglied des Festkuratoriums zum 250. Gründungsjubiläum der TU Bergakademie Freiberg, studierte, promovierte und habilitierte an der TU Berlin im Fach Chemie. Er erhielt an derselben Universität zunächst die Professur für Theorie und Praxis der Massenspektrometrie, danach die Professur für Organische Chemie. 1991 wurde Professor Schwarz als eines der ersten neuen Mitglieder in die wiedereröffnete Akademie Gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt aufgenommen. Er ist Mitglied weiterer Akademien der Wissenschaften in Europa. Seit 2008 ist Schwarz Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, seit dem Jahr 2010 ist er im Präsidium der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften tätig.

13. November 2014 – Mirjam Janowitz

3. Treffen Facharbeitskreis -Videos in der Lehre-

Unbenannt

Am 14. November 2014 von 14 bis 17 Uhr findet das 3. Treffen des Facharbeitskreis »Videos in der Lehre« statt. Wir hatten uns innerhalb der letzten eineinhalb Wochen auf
dieses Datum verständigt.
Thematisch wollen wir an die letzten Treffen anknüpfen:
– Vorstellung der neuen und „alten“ Teilnehmer
– Stand von „INPULS: Internationales Doppelabschluss Masterprogramm
Automotiv Engineering“ (J. Hrdlička & Kollegen, TUC)
– Kurzvorstellung VI-LAB bzw. der videobasierten Qualifizierung von
E-Tutoren (N. Seidel, TUD)

Das Treffen soll diesmal nicht in Präsenz, sondern per Videokonferenz
(DFNVC multipoint, kein Adobe Connect oder Skype!) stattfinden. Sie
können sich dazu von ihrem Windows- oder Mac-Rechner* über die
kostenfreie Software Cisco Jabber einwählen. Dies erfordert eine
Registrierung bei Cisco, den Download und die Installation der Software.
Alternativ dazu können Sie sich auch erkundigen, wo sie an Ihrer
Hochschule ein Videokonferenzsystem finden.

Der DFNVC-Mehrpunkt-Konferenzraum lautet:

Eine Anleitung finden Sie hier:
Weitere Informationen, wie z.B. die Protokolle der letzten Treffen,

finden Sie wie immer auf der Webseite des Facharbeitskreises:
* Linux: Windows-Version von Jabber über Wine starten.

29. Oktober 2014 – Angelique Leszczawski-Schwerk

Erfolgsteam »Junge Frauen an die Spitze!« im Gespräch

„Forschung ist Freiheit…“

Nachwuchswissenschaftlerinnen vom „Erfolgsteam. Junge Frauen an die Spitze“ der TU BAF diskutierten am 22.10.2014 mit Professorin Christine Silberhorn von der Universität Paderborn. Christine Silberhorn, seit 2010 Professorin für Angewandte Physik mit dem Forschungsschwerpunkt Integrierte Quantenoptik und jüngste Trägerin des Leibniz-Preises 2011, war Gast des 13. Krügerkolloquiums an der TU BAF und nahm sich im Rahmen dessen Zeit für ein Gespräch mit den Doktorandinnen.

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Silberhorn präsentierte dabei den Doktorandinnen ihr Forschungsfeld und zeigte ihre berufliche und persönliche Erfolgsgeschichte auf. Ihre Karriere sei, wie sie betonte, gar nicht geradlinig geplant gewesen. Es sei vielmehr die Neugierde an der Wissenschaft gewesen, die sie den Weg in die Physik finden und letztlich Wissenschaftlerin werden ließ. Neben ihrem Forschungsdrang, der bis heute anhält, hätten sie auf ihrem Weg zum Erfolg viele Menschen, unter anderem ihr Doktorvater und ihr Mann, unterstützt. Prägend für ihre Entwicklung, so Silberhorn, sei auch ihr Aufenthalt an der Universität Oxford gewesen, an der sie von 2003 bis 2004 als Post-Doctoral Research Assistent an den Clarendon Laboratories tätig war. Ein wichtiger Karriereschritt, der für sie zugleich Unsicherheit hinsichtlich der Planbarkeit einer wissenschaftlichen Laufbahn bedeutete. Dennoch ergriff sie diese Chance, um sich letztlich auch gegen den Beruf als Lehrerin zu entscheiden.

Ihre Motivation Professorin zu werden, war vor allem die Freiheit zu Forschen. In ihrer Tätigkeit als Professorin habe sie aber auch lernen müssen, Führungsaufgaben zu übernehmen. Silberhorn bevorzugt einen nicht autoritären Führungsstil und schätzt es, Verantwortung abzugeben oder aber auch Kritik zuzulassen. Sie unterstrich zugleich, dass Frauen anders führen würden. Wichtig seien ihr zudem die Reflexionen im Umgang mit den Menschen und die Zusammenarbeit mit ihrer Arbeitsgruppe.Silberhorn kritisierte, dass für Frauen eine wissenschaftliche Laufbahn  noch immer schwierig zu realisieren sei. Dennoch appellierte sie an die Nachwuchswissenschaftlerinnen, Rahmenbedingungen für sich selbst zu finden, um „Spaß“  an der Wissenschaft zu haben und bei persönlichen Entscheidungen Kompromisse einzugehen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Christine Silberhorn ein wichtiges Thema. So sei es selbstverständlich für sie, ihre Tochter mit an die Universität zu nehmen – ihre Arbeitsgruppe unterstützt sie dabei. Sie empfahl den Doktorandinnen für ihren Berufsweg insbesondere Selbstsicherheit zu entwickeln und einen eigenen Weg – auch mit Familie – zu finden.

11. September 2014 – Mirjam Janowitz

Facharbeitskreis „Videos in der Lehre“ 2. Treffen

Terminfindung: 2. Treffen des »FAK Videos in der Lehre«

FAK Videos in der Lehre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 2. Mal möchte sich der vom Lehrpraxis im Transfer initiierte FAcharbeitsKreis Videos in der Lehre treffen und lädt zur Terminabstimmung ein.

Der FAK richtet sich an Lehrende und Mitarbeiter sächsischer Hochschulen, die Videos in ihrer Lehre einsetzen oder andere Lehrende dabei unterstützen. Das Ziel besteht darin, Erfahrungen in der videobasierten Lehrpraxis miteinander zu teilen und sich kollegial zu beraten.

Beim letzten Treffen des »FAK Videos in der Lehre« wurde sich darauf verständigt, sich in der 39. KW wiederzusehen – in Präsenz oder virtuell über Adobe Connect.

Mit diesem Eintrag möchten wir nun die Terminfindung innerhalb dieser KW einleiten und würde mich freuen, wenn Sie uns bis zum 14.09.14 die für Sie günstigen Termine mitteilen:https://terminplaner.dfn.de/foodle.php?id=10rn5vhdj45npmz3

Die Veranstaltung wird maximal vier Stunden dauern. Geplant sind bislang zwei Impulsvorträge mit Diskussion von Konzepten videobasierter Lehre an der HS Zittau/Görlitz sowie in einem internationalen Studiengang an der TU Chemnitz. Darüber hinaus wird es Zeit geben, um aktuelle Themen zu besprechen und sich gegenseitig kennen zu lernen. Hinsichtlich der Tageszeit und dem Ort sind wir noch flexibel, um individuelle Wünsche zu berücksichtigen.

Am 15. September würden wir gern den finalen Termin und Ort festlegen und eine Einladung mit dem Programm versenden.

Bei Fragen wenden Sie sich gern an Ihr LiT-Team vor Ort.