Wahlen, Vorstellung und der erste Informationsvortrag standen auf dem Startprogramm des heutigen Barbarakellertreffens
Mit dem Sommersemester steht der erste Wechsel in der Leitung der Arbeitsgemeinschaft an. Nach dem ersten Jahr, in dem sich die meisten Themen mit dem Aufbau der AG Grubenwehr in ihren gröbsten Strukturen sowie Absprachen mit Universitätseinrichtungen, StuRa und Studenten befassten, lag es nun an den Mitgliedern auch für das nächste Jahr eine Vertretung und Leiter für verschiedene Ämter und Positionen zu wählen.
Dabei fand eine deutliche Verjüngung hinsichtlich der Semester im Vorstand statt. Gleichzeitig ist die Aufstellung etwas breiter gestellt, hauptsächlich geschuldet durch die gewachsene Anzahl an Mitgliedern. So kommt es, dass die AG zuletzt hauptsächlich durch 2 Sprecher repräsentiert wurde. Diese Position wird nun zukünftig auf 3 Stellen vergrößert, um die anfallende Arbeit etwas gerechter zu verteilen und schneller reagieren zu können. Weitere Vorstandspositionen sind natürlich die Ämter der Finanzer. Darüber hinaus ist auch die Öffentlichkeitsarbeit für das gesamte nächste Jahr bestimmt worden.
Ergänzend zu diesen Ämtern gibt es die Referate, die sich etwas flexibler gestalten. Auch hier wurden die sich bereits etablierten Positionen weitestgehend neu besetzt. Das Hinzukommen von neuen Referaten wird immer gern gesehen. Ein aktivwerden ist jedem Mitglied nach Zeit und Know-How möglich. Wichtig ist, dass der Vorstand entlastet wird und sich Ansprechpartner anbieten, um Wissen an die Mannschaft weiterzuvermitteln oder auch eine Brücke zwischen AG und anderen Stellen zu schlagen.
Die aktuelle Besetzung ist unter dem Abschnitt „Struktur„ einzusehen.
Weitere Ordnungspunkte an diesem Abend war eine kurze Informationsveranstaltung für neue interessierte Studentierende sowie ein Vortrag zu bergmännischen Begriffen. Johannes Drees hielt dazu eine Präsentation, um den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft die wichtigsten Begriffe der bergmännischen Sprache näherzubringen. Da nicht alle aktiven Studenten aus Studiengängen mit direktem Bergbaubezug kommen, kann es manchmal zu Missverständnissen und Unklarheiten in der Verständigung kommen. Das Vokabular des Bergwerks weicht in manchen Gebieten doch stark von der Alltagssprache ab. Gut, wenn man dann weiß, wovon gerade die Rede ist, wenn die Anweisung kommt, „den Überhauen über die Fahrte in der Rolle 6 zu erreichen“. Auch ist es professioneller, den Unterschied zwischen Förderturm und Fördergerüst zu kennen. Oder zu wissen, dass es „Hunt“ heißt, und nicht „Lore“.
Das Protokoll mit einer Übersicht ist demnächst zusammen mit dem BBK-Protokoll an gewohnter Stelle einsehbar.
Wir freuen uns über das Interesse und viele weitere interessante Vorträge sowie spannende Weiterbildungen in diesem Sommersemester. Dabei ist gerade in der nächsten Zeit eine engere Kooperation mit dem von der Professur für Rohstoffgewinnung und Spezialverfahren unter Tage durchgeführten Modul „Studentische Grubenwehr“ geplant.