Bei einer AG Rallye stellten sich verschiedene Arbeitsgemeinschafte mit Spielen vor
Am 20. Oktober fand in Freiberg die erste AG Rallye statt. Das Konzept dahinter folgt der Idee, das mittlerweile weite Gebiet der Arbeitsgemeinschaften interessierten Erstsemestern und auch älteren Semestern zu präsentieren. In einer lockeren Atmosphäre soll man ins Gespräch kommen, in spezifischen Spielen eine Kostprobe der Thematik erhalten und damit einen „Tag der offenen Tür“ erleben. Denn mittlerweile bestehen etwas mehr als 40 AGs und Initiativen an und um die TU Bergakademie Freiberg. Selbstverständlich ist da für jeden Studenten etwas dabei: die Möglichkeit neue Freundeskreise zu bilden, neue Kompetenzen zu erlangen, die keine Vorlesung vermittelt oder einfach auch nur einem Hobby nachzugehen oder Fachdiskussionen zu führen. Die Möglichkeiten sind so verschieden wie die Freiberger Studentenschaft selbst!
Die Idee und Planung um die AG Rallye selbst kam zu einem großen Teil auch aus der AG Grubenwehr: So waren besonders der Vorstand und Vivian Schünemann, AG Mitglied und gleichzeitig Referatsleiterin für Kultur und Sport innerhalb des StuRa in der Planung aktiv. Der Tag der AG Rallye begann in der Alten Mensa mit einem Frühschoppen, bei dem sich bereits die AG Big Band präsentierte.
Von dort aus begann die eigentliche Rallye durch die Stadt über Stationen vieler weiterer Arbeitsgemeinschaften, darunter:
- AG Big Band
- Drachenhort
- Ensiferra ad Freiberg
- Maki-AG
- AKA Fasching
- EKSG (Evangelische und Katholische Studentengemeischaft Freiberg)
- Freiberg Phantoms
- AKAS (Arbeitskreis Ausländische Studierende)
- Grubenhunte
- Collegium Musicum
- AG Kino
- Rock um zu helfen
An der eigenen Station der AG Grubenwehr hatte man sich einen Parcours ausgedacht. Dabei ging es darum, diesen im Team zu überwinden. In einem abgedunkelten Raum bestand folgender Auftrag: einen Kommilitonen, dessen Augen verbunden waren, mittles Taschenlampe durch Hindernisse zu lotsen. Somit wurde Vertrauen, Kommunikation und Koordination beider Beteiligten auf die Probe gestellt. Solche Eigenschaften sind im AG Alltag und den Rettungswerken erforderlich. Als zusätzliche Schwierigkeitsstufe gab es die Möglichkeit, während des Parcours auch ein BG174 Kreislaufatemgerät aufzunehmen. Mit diesem musste man nun die restliche Strecke absolvieren. Abschließend hatte der Kommilitone mit verbundenen Augen den Hinweis auf die nächste Station aus einem mit Kohle gefülltem Eimer zu suchen. Auch dabei wurde er durch die Anweisungen seiner Teammitglieder unterstützt.
Wir freuen uns sehr, dass wir einige Kommilitonen mit diesem Konzept an Arbeitsgemeinschaften aller Art heranführen konnten! Leider hielt sich die Beteiligung mit 15 Teilnehmern in Grenzen, was sicher dem großen Angebot in den Erstiwochen, sowie der Neuheit der Veranstaltung geschuldet ist. Allerdings glauben wir an das Potential eines solchen Konzeptes und nehmen sicher gern bald an einer zweiten Installation der AG Rallye teil: besonders die älteren Semester sind dazu auch angesprochen.
Auf diesem Weg einen netten Dank und „Glück Auf!“ an alle Planer und auch an die weiteren beteiligten Arbeitsgemeinschaften.