AG Grubenwehr

an der TU Bergakademie Freiberg

24. Juni 2018 – Lukas Manthey

Ausfahrt West – Tag 2

Kulturelles Programm

Am heutigen Sonntag konnten wir verschiedene Ausstellungen besuchen. Selbstverständlich gehörte das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum zum Pflichtprogramm. Darauf gab es die obligatorische Pott-Currywurst zur Stärkung. Die zweite Tageshälfte verbrachten wir auf dem Gelände der Zeche Zollverein, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Der Standort lud besonders ein wegen den verschiedenen Sonderausstellungen zum Ende des aktiven Steinkohlenbergbaus mit dem Auslaufen des Jahres.

Das Fördergerüst von Zeche Zollverein in Essen

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23. Juni 2018 – Lukas Manthey

Ausfahrt West – Tag 1

Anreise ins Ruhrgebiet

Heute beginnt die Exkursion der AG Grubenwehr in das Ruhrgebiet. Über die nächsten 3 Tage besuchen wir verschiedene Betriebe und Sehenswürdigkeiten dieser bergbaulich stark geprägten Region. Die verschiedenen Programmpunkte verbinden ein kulturelles Angebot wie den Besuch von Museen und Ausstellungen mit einer Absprache mit der Industrie.

Dank der Unterstützung durch den Verein der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg, den GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e. V. und den Studentenrat der TU Bergakedemie Freiberg wird die Exkursion finanziell ermöglicht.

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20. Juni 2018 – Lukas Manthey

Eingeschränkte Reichweite

Facebook- und Instagrammseite vorerst auf „Nicht öffentlich“ umgeschaltet

Leider müssen wir darüber informieren, dass sowohl die Kontaktmöglichkeit über Facebook als auch über Instagramm derzeit ausgesetzt ist. Auf Wunsch des Studentenrates haben wir diese beiden Seiten vorerst inaktiv setzen müssen. Der Grund dazu liegt in sich ändernden Datenschutzrichtlinien und einer internen Absprache zur Verwendung dieser Seiten von Institutionen, die dem StuRa untergeordnet sind. Wir bemühen uns bei der schnellen Klärung mitzuwirken und hoffen auf baldige positive Rückmeldung für den Studentenrat und alle weitere studentischen Institutionen, wie beispielsweise die jeweiligen Fachschaftsräte. 

Wir bedauern natürlich, dass wir einen Großteil unserer Sprachkanäle eingebüßt haben, können aber glücklicherweise weiter auf diese Blogseite über das Rechenzentrum der Universität zurückgreifen. So bleibt zumindest eine Option offen, sich über das aktuelle Geschehen der AG Grubenwehr zu informieren.

Besonders in Hinblick auf die große Exkursion ins Ruhrgebiet, die am Wochenende startet, versuchen wir euch also über diese Plattform zu erreichen. Darüber hinaus geben wir euch eine kurze Rückmeldung, sobald die Seiten für Facebook und Instagramm wieder laufen.

09. Juni 2018 – Lukas Manthey

Tag der offenen TU

Studieninteressierte zu Gast zum Campustag

Im Rahmen des Campustages präsentierte die TU Bergakademie Freiberg erneut ihr Studienangebot für alle Interessierten. Die Veranstaltungen waren dabei auf die unterschiedlichsten Altersgruppen ausgelegt und ermöglichten sowohl der baldigen Abiturientia als auch dem kleinen Studiennachwuchs der übernächsten Jahre sich über ein Studium und dessen Hintergründe zu informieren.

Mit einem kleinen Stand war auch die AG Grubenwehr wieder vertreten. Als Arbeitsgemeinschaft des StuRa konnten wir uns neugierigen Fragen stellen und diese besondere Art der Freizeitnutzung präsentieren. Die Arbeitsgemeinschaften bieten allen Studenten die Möglichkeit einer selbstgewählten Weiterbildung und auch Engagement in den verschiedensen Bereichen. An dem kleinen Stand konnten wir gleich 3 verschiedene Kreislaufatemgeräte vorstellen: Das BG4 und das Air Elite sowie das historische BG 174. An dieser Rettungstechnik konnten sich alle Besucher egal welchen Alters begeistern und sich deren Wirkweise näher erläutern lassen.

Der Campustag 2018. Mit einem ähnlichen Bild startete vor einem Jahr unsere Blogseite

Im Vordergrund ist unser neuer 1. Sprecher zu erkennen. Alfred Geers übernimmt nach dem Beendigen seines Beflissenenpraktikums auf Prosper-Haniel nun zusammen mit Robin Heringer (ebenfalls gerade zurück von PH) und weiterhin Tim Nagerski die Aufgaben des Vorstands. Unterstützt wurde Alfred während dieser Standschicht vom GTB-Zweiti Bernd Boländer: Ein toller Beweis, dass selbst schon die jungen Semester bereit sind, sich einzubringen und Verantwortung mitzutragen!

04. Juni 2018 – Lukas Manthey

Scharfe Atemschutzübung in Leipzig

Eine Übung, die bis zur Grenze der körperlichen Belastbarkeit führte

Im Rahmen des Moduls „Studentische Grubenwehr“ besuchten 8 Studenten sowie ein Mitarbeiter am Institut für Bergbau und Spezialtiefbau die Hauptstelle für das Grubenrettungswesen in Leipzig. Die Einrichtung wird von der BG RCI (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) geführt; so können in der dort befindlichen Übungsstrecke auch Übungen mit angelegtem Atemschutz geleitet und fachmännisch betreut werden.

Zu einer ebensolchen Übung traten wir in zwei Trupps an. Mit angelegtem BG4 musste ein Arbeitsauftrag mit vielen verschiedenen Einzelkomponenten erledigt werden. Dieser Parcour erforderte Orientierungsvermögen, Geschicklichkeit sowie hohe mentale und physische Fitness. Auch wenn uns zugesichert wurde, dass der ausgewählt Kurs nur eine einfache Variante darstellte, ging die Übung einem jeden Studenten an die Substanz. Für Viele war es die erste scharfe Übung unter Gerät. So kam es, dass aus Trupp 1 nach etwa der Hälfte der Zeit 1 Mann ausfiel; in Trupp 2 waren es sogar 3 Mann die rechtzeitig ihre Erschöpfung eingestanden haben. Mittlerweile ist aber einjeder wieder wohlauf. Die restlichen 5 Teilnehmer konnten die Übung unter äußerster Anstrengung und Transpiration bis zum Ende bestehen.

Die Ergebnisse aus der Übung sind dennoch vielseitig: Aus den Eindrücken ergeben sich einige Erkenntnisse. So wird in Zukunft eine andere Vorbereitung notwendig sein, und jedes Truppmitglied muss lernen, sich Kräfte einzuteilen und auf die körperliche Verfassung jeden einzelnen Gruppenmitgliedes besser zu achten. Vielleicht lag es ein etwas am Übermut oder Überschätzung, vielleicht auch etwas am Nichtkommunizieren oder Nichteingestehen des eigenen Ermüdungszustandes vor den Truppmitgliedern, vielleicht auch in Teilen an Führungsfehlern und vernachlässigter Rücksicht. Aber das sind alles Fehler, die am besten in einer Übung geschehen, und aus denen man in diesen Situationen am meisten lernt.

So war es sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir Studenten versuchen werden diese realistische Simulationsumgebung zu nutzen. Wir werden hoffentlich wiederkommen können, in Erfahrung reicher und mit optimierter Vorbereitung. Und dann sollte der Parcour in einem zweiten Anlauf schon deutlich einfacher fallen!