AG Grubenwehr

an der TU Bergakademie Freiberg

24. Juni 2018 – Lukas Manthey

Ausfahrt West – Tag 2

Kulturelles Programm

Am heutigen Sonntag konnten wir verschiedene Ausstellungen besuchen. Selbstverständlich gehörte das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum zum Pflichtprogramm. Darauf gab es die obligatorische Pott-Currywurst zur Stärkung. Die zweite Tageshälfte verbrachten wir auf dem Gelände der Zeche Zollverein, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Der Standort lud besonders ein wegen den verschiedenen Sonderausstellungen zum Ende des aktiven Steinkohlenbergbaus mit dem Auslaufen des Jahres.

Das Fördergerüst von Zeche Zollverein in Essen

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23. Juni 2018 – Lukas Manthey

Ausfahrt West – Tag 1

Anreise ins Ruhrgebiet

Heute beginnt die Exkursion der AG Grubenwehr in das Ruhrgebiet. Über die nächsten 3 Tage besuchen wir verschiedene Betriebe und Sehenswürdigkeiten dieser bergbaulich stark geprägten Region. Die verschiedenen Programmpunkte verbinden ein kulturelles Angebot wie den Besuch von Museen und Ausstellungen mit einer Absprache mit der Industrie.

Dank der Unterstützung durch den Verein der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg, den GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e. V. und den Studentenrat der TU Bergakedemie Freiberg wird die Exkursion finanziell ermöglicht.

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27. Mai 2018 – Lukas Manthey

Glückauf-Zukunft-Lauf

Die AG am Start beim einmaligen Laufevent im Ruhrgebiet

Im Rahmen des Vivawest-Marathons überlegten sich die Organisatoren dieses Jahr einen ganz besonderen Lauf: Mit dem Auslaufen des Steinkohlenbergbaus in Deutschland mit dem Ende diesen Jahres wurde die Veranstaltung um einen weitere Strecke ergänt; den 11 Kilometer langen Glückauf-Zukunft-Lauf. Ausgestattet mit einmaligen Shirts nahmen daran etwa 1200 Läufer teil, alle mit einem unmittelbaren Bezug zum Bergbau. Auch das Themenfeld Grubenwehr fand sich sowohl an der Oberarmpartie des T-Shirts als auch in der Streckenlänge wieder. Stilgerecht startete der Lauf am Standort Prosper II, Teil des Verbundbergwerks Prosper-Haniel, auf dem noch somancher Bergbaustudent einen Teil seiner Beflissenenausbildung ableistete. Von dort aus verlief die Strecke durch das Ruhrgebiet selbst, bis nach Gelsenkirchen zur Zeche Nordstern. Die AG Grubenwehr nahm mit gleich 7 Läufern teil, der Schnellste davon brauchte für die 11 Kilometer lediglich knapp 44 Minuten: Platz 4 der Gesamtwertung!

Am Ziel: Die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen

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22. Mai 2018 – Lukas Manthey

Befahrung des Bergwerk Asse

Die BGE ermöglichte uns mit einer Befahrung Einblicke in ihre Tätigkeiten auf dem Bergwerk sowie auch die Arbeit der Grubenwehr

Am Mittwoch den 25.04. besuchten 8 Mitglieder der AG Grubenwehr das Bergwerk Asse, welches etwa 20 Kilometer südlich von Braunschweig liegt. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) betreut an diesem Standort die Schachtanlage Asse II. In diesem Bergwerk wurden vor etwa 50 Jahren radioaktive Abfälle eingelagert. Doch nun muss dieser nukleare Abfall wieder an die Tagesoberfläche verbracht werden: Durch Wasserzutritte und das umgebende Gebirge besteht eine Gefährdung, sodass die erforderliche Langzeitstabilität nicht mehr gewährleistet werden kann. Die BGE konnte uns über unseren Besuch sehr genau in die Problematik, die Geschichte und ihre Arbeit auf dem Bergwerk Asse einführen. Sowohl über- als auch untertage wurden wir über den Standort und die verschiedenen Maßnahmen informiert und aufkommende Fragen konnten stets geklärt und diskutiert werden.

An einer Befahrung des Bergwerks nahm auch der Oberführer der Grubenwehr teil. So konnte uns zusätzlich der Bereich des Grubenrettungswesens auf dem Bergwerk aus erster Hand nähergebracht werden. Nach der Befahrung hatten die Teilnehmer ein sehr viel umfassenderes Verständnis über die Probleme der Endlagerung, die Arbeiten der BGE am Standort sowie eine Übersicht über die Besonderheiten und Aufgabengebiete der Grubenwehr auf dem Bergwerk Asse. Das großzügige Entgegenkommen der Gesellschaft sowie die an unsere Wünsche angepasste Grubenfahrt bleibt uns in bestem Gedächtnis!

Das Fördergerüst der Schachtanlage Asse II

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15. März 2018 – Lukas Manthey

Besuch der MIBRAG Werkfeuerwehr

Am Standort Profen konnten wir einen Informationsaustausch zu zukünftiger Zusammenarbeit führen

Im Rahmen der Firmenkontaktmesse im Januar entstand ein Kontakt zwischen der AG und der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbh (kurz: MIBRAG). Als diese unkompliziert zu einem Treffen für eine Absprache einlud, war das Interesse von Anfang an so groß, dass wir heute sogar mit zwei Fahrzeugen nach Profen fuhren und mit acht Mann das Treffen in der Hauptfeuerwache der Werkfeuerwehr MIBRAG wahrnehmen konnten. In einer kurzen Präsentation konnten wir mehr über den Aufbau und die Arbeitsbereiche der Werkfeuerwehr erfahren und viele Fragen stellen. Das Gespräch schloss ab mit einer Führung durch die Fahrzeughalle der Wache und eine Vorstellung der Einsatztechnik.

Das Aussehen täuscht: Er fährt auch dann noch, wenn andere stecken bleiben. Der RTW der Werkfeuerwehr MIBRAG ist seit 25 Jahren zuverlässig

Als Ergebnis des Treffens zeigen sich bereits jetzt verschiedene Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit und großer gegenseitiger Respekt. Als Arbeitsgemeinschaft wurde uns der Besuch eines Lehrgangs zur Ersten Hilfe angeboten, den wir sehr gern annehmen wollen. Weitere Einzelheiten verrät wie gewohnt der weiterführende Text.

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09. März 2018 – Lukas Manthey

Citylauf Dresden, Vorbereitung

Mit dem Karstadt Sports Citylauf Dresden wird die AG Grubenwehr zum ersten Mal offiziel sportlich aktiv; durch den Studentenrat bestehen freie Kapazitäten auch weiteren Studenten eine Teilnahme kostengünstig zu ermöglichen

— Edit: Die Veranstaltung hat mittlerweile bereits stattgefunden, den Bericht dazu vom 18.03.18 ist im obrigen Verlauf einzusehen —

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02. Februar 2018 – Lukas Manthey

Erste AG Ausfahrt nach Clausthal-Zellerfeld

Mit der Teilnahme an einem Kolloquium an der TU Clausthal bot sich neben dem Aspekt der Weiterbildung auch eine tolle Plattform zum Vernetzen und Austausch zwischen Studenten und Professoren

Schon lange existiert eine Freundschaft zwischen den Hochschulen und den Städten Freiberg und Clausthal. So besteht zwischen den beiden Bergstädten nicht nur eine Städtepartnerschaft, sondern auch das Bestreben der intensiven Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Lehre (1). Dabei ist die Vernetzung der Studenten untereinander bisher noch nicht besonders eng ausgeprägt. Die ausschlaggebende Triebkraft das
8. Kolloquium zu Fördertechnik im Bergbau zu besuchen war daher das Kennenlernen möglichst vieler Studenten an der befreundeten Technischen Universität im Harz. Hilfreich war hier das studentische Netzwerk MINEX Clausthal e.V.

Vorträge auf dem Kolloquium

Neben der studentischen Vernetzung konnten wir dazu in zahlreichen Gesprächen unsere Arbeitsgemeinschaft vorstellen. Interessanterweise konnten wir die Idee hinter unserem Projekt auch mit den Lehrkräften weiterer Montanhochschulen wie beispielsweise der RWTH Aachen besprechen. Hier scheint in Zukunft auch eine Zusammenarbeit möglich, sollte man das Konzept des studentischen Engagements auf dem Bereich der Rettungswerke exportieren können.

Zuletzt konnten wir am Rande des Kolloquiums auch Kontakte mit unseren Förderern vertiefen bzw. weitere Industrievertreter auf das Wirken der AG aufmerksam machen. Nach Abschluss des Kolloquiums besuchten wir zudem das historische Bergwerk Rammelsberg in Goslar als Kulturprogramm. Möglich gemacht wurde die gesamte Ausfahrt aufgrund der Förderung des Vereins der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

Das Bergwerk Rammelsberg

Bei größerem Interesse folgt ein ausführlicherer Bericht mit weiteren Bildern im weiteren Verlauf.

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