WERKSTATT DigitaLE der Universität Leipzig am 23. und 24. Februar 2021 von 9:00-16:00 Uhr

Inhalte

Planen Sie Ihre Lehrveranstaltung für das Sommersemester 2021 in der WERKSTATT DigitaLE … an der eigenen Lehre feilen! Hier können Sie sich individuell mit konzeptionellen Fragen auseinandersetzen und erhalten Inspiration und Unterstützung durch hochschuldidaktische Expert:innen in digitalen Themenräumen, durch andere Teilnehmer:innen, kurze Impulsvorträge und vielfältige Materialien.

Die WERKSTATT ist ein sich über zwei Tage erstreckendes Angebot, das die individuelle und kooperative Arbeit an der Weiterentwicklung von Lehrkonzepten und Lehrveranstaltungen ermöglicht. Entwickelt wurde das Format als LiT.Werkstatt des Projektes „Lehrpraxis im Transfer“ zum Thema „Referate-Seminare planen“ und 2015 erstmals an der UL umgesetzt. Leicht abgewandelt fand die nächste WERKSTATT im August 2016 unter dem Motto: „Digita.LE Bildungsräume“ erstmals in der Villa Tillmanns statt. Seit 2017 wird sie semesterweise jeweils in der vorlesungsfreien Zeit angeboten und deckt inhaltlich das gesamte Themenspektrum der (didaktischen) Lehrveranstaltungsplanung ab. Im August 2020 fand Sie zum ersten Mal digital in enger Kooperation mit dem E-Learning-Service und dem Verbundprojekt Digitalen Hochschulbildung Sachsen statt. 

Im Kern geht es bei diesem Format darum, dass die Teilnehmenden selbst entscheiden, ob, wann und welche der Angebote sie in Anspruch nehmen. Die Lehrenden können sich einerseits intensiv im kollegialen Dialog über Fragen der Lehre und zur eigenen Lehrkonzepte austauschen. Je nach Zielstellung wählen sie andererseits die Themenräume aus, die für sie thematisch am interessantesten sind. Hier können sie sich sowohl zu konkreten Einzelfragen individuell beraten lassen als auch ganze Lehrveranstaltungspläne gemeinsam mit den Beratenden durchchecken.

Impulse

Am 23.2. erwartet die Teilnehmer:innen ein Mitmach-Vortrag, indem Sie gemeinsam mit der Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch (ebildungslabor.de) nach rund einem Jahr Corona auf die digitale Lehre blicken: Wie hat sich die Rolle von Lehrenden verändert? Was sind gute Ideen und Praxisbeispiele, von denen wir lernen können? Wie lässt sich im Online-Kontext Partizipation und Kollaboration ermöglichen? Was sollten wir auch nach Corona beibehalten?

Am 24.2. möchte die Hochschuldidaktikerin Katharina Günther (LaborUni) Ihnen das Konzept der Sozialen Präsenz näherbringen. Unter sozialer Präsenz versteht man das Ausmaß, in dem Personen bei der Kommunikation über elektronische Medien als ‚echt’ bzw. ‚natürliche Personen’ wahrgenommen werden. Soziale Präsenz scheint ein wichtiger Faktor für erfolgreiches E-Learning zu sein. In der Session werden Sie kurz etwas zum theoretischen Hintergrund des Konzeptes erfahren, um anschließend gemeinsam relevante Aspekte für Ihre Lehre zu diskutieren.

Anmerkungen

Für Lehrende, die das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikatsprogramm des HDS absolvieren, besteht zudem die Möglichkeit sich bis zu 16 AE anrechnen zu lassen (nach Dauer der Anwesenheit und thematischer Schwerpunktsetzung).

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Projekte LaborUniversität der Universität Leipzig, Lehrpraxis im Transferplus  Digitale Hochschulbildung Sachsen sowie dem Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen und dem E-Learning-Service der Universität Leipzig. Die Teilnahme ist für Lehrende der sächsischen Hochschulen kostenfrei.

Teilnahmekreis

Professor_innen und Leiter_innen von Einrichtungen, PostDocs, Promovierende, alle interessierte Mitarbeiter_innen

Themenbereich

Teaching & supervising, Communicating, presenting & publishing, Sozialkompetenz/Kommunikation, Methodenkompetenz, Sonstiges

Anmeldung

Die Anmeldung  ist über  möglich.

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