08. Februar 2018 – Lukas Manthey

Letztes Barbarakellertreffen im WS1718

Letzte Mitgliederbesprechung in der Vorlesungszeit sowie Vorstellung des Robotikprojektes (ARIDuA)

Mit dem Barbarakellertreffen (BBK-Treff) heute fand der offizielle Teil des Wintersemesters 17/18 sein Ende. Auf der Tagesordnung stand hauptsächlich die Nachbereitung der vergangenen Veranstaltungen sowie die Planung der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben über das nächste halbe Jahr. Somit schließt das erste komplette, aktive Semester der AG Grubenwehr ab. In der vorlesungsfreien Zeit werden wir parallel zu den Prüfungen versuchen, das Programm für das Sommersemester aufzubauen.

Die zweite Hälfte des BBK stellte dann Franziska Wolf, Doktorantin an der Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage, ein Projekt zu autonomen Robotern im Einsatz in der Reichen Zeche vor. Nach der Präsentation entstand eine Diskussion zu einer möglichen Implementierung von Robotern und Drohnen im Bereich Grubenwehr. Mehr Informationen darüber hält das Protokoll bereit.

Im Barbarakeller finden direkt unter dem Universitätshauptgebäude die zweiwöchentlichen Mitgliederversammlungen statt

Auch wir werden in der nun anstehenden Prüfungszeit etwas ruhiger. Wir wünschen allen Studenten dabei gute Erfolge und ein ertragbares Stresslevel. Aufgeglückt!

 

06. Februar 2018 – Lukas Manthey

Zweite Übung zu Expresswetterblenden

Nach der Übung Ende November 2017 erfolgten heute Aufbau- und Belastungsübung mit dem überarbeiteten Expresswetterblendensystem (EWS)

Unsere Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Dehnert von der Strahlenschutzbehörde aus dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, hält weiter an. Nach der gemeinsam durchgeführten ersten Übung am 28.11.2017 wurde heute das überarbeitete System des Prototyps erstmalig vorgestellt und mehrfach aufgebaut. Über die letzten zwei Monate konnten tatsächlich alle von der AG Grubenwehr vorgeschlagenen Verbesserungen beachtet und ergänzt werden. Darüber hinaus wurde das System auch durch eigene Anbauten von Herrn Dehnert handlicher und sicherer gemacht. Das Ergebnis: Hocheffektiver Umgang, noch schnellere Aufbauzeiten und dabei große Robustheit gegen äußere Einflüsse.

Herr Dr. Dehnert (gelber Helm) erläutert das beste Einrichten des Systems in der Truppvorbesprechung an der Bereitschaftsstelle © Detlev Müller/TU Bergakademie Freiberg

Begleitet wurde die Übung gleichzeitig von einem Oberführer der Wismut GmbH. Einerseits konnten wir fachmännisch angeleitet werden, andererseits kamen von dieser Seite weitere Einschätzung zu einer Eignung des Systems für den Grubenwehreinsatz. Außerdem wurden wir unter Tage vom professionellen Fotografen Detlev Müller begleitet. Weiterhin vor Ort waren Mitarbeiter des Instituts und dem Förderverein Himmelfahrt Fundgrube e.V., die somit ebenfalls in die Übung integriert werden konnten. Über weitere Ergebnisse informiert der „weiterlesen“-Tag.

Der erste Trupp beim Aufbau des EWS © Detlev Müller/TU Bergakademie Freiberg

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02. Februar 2018 – Lukas Manthey

Erste AG Ausfahrt nach Clausthal-Zellerfeld

Mit der Teilnahme an einem Kolloquium an der TU Clausthal bot sich neben dem Aspekt der Weiterbildung auch eine tolle Plattform zum Vernetzen und Austausch zwischen Studenten und Professoren

Schon lange existiert eine Freundschaft zwischen den Hochschulen und den Städten Freiberg und Clausthal. So besteht zwischen den beiden Bergstädten nicht nur eine Städtepartnerschaft, sondern auch das Bestreben der intensiven Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Lehre (1). Dabei ist die Vernetzung der Studenten untereinander bisher noch nicht besonders eng ausgeprägt. Die ausschlaggebende Triebkraft das
8. Kolloquium zu Fördertechnik im Bergbau zu besuchen war daher das Kennenlernen möglichst vieler Studenten an der befreundeten Technischen Universität im Harz. Hilfreich war hier das studentische Netzwerk MINEX Clausthal e.V.

Vorträge auf dem Kolloquium

Neben der studentischen Vernetzung konnten wir dazu in zahlreichen Gesprächen unsere Arbeitsgemeinschaft vorstellen. Interessanterweise konnten wir die Idee hinter unserem Projekt auch mit den Lehrkräften weiterer Montanhochschulen wie beispielsweise der RWTH Aachen besprechen. Hier scheint in Zukunft auch eine Zusammenarbeit möglich, sollte man das Konzept des studentischen Engagements auf dem Bereich der Rettungswerke exportieren können.

Zuletzt konnten wir am Rande des Kolloquiums auch Kontakte mit unseren Förderern vertiefen bzw. weitere Industrievertreter auf das Wirken der AG aufmerksam machen. Nach Abschluss des Kolloquiums besuchten wir zudem das historische Bergwerk Rammelsberg in Goslar als Kulturprogramm. Möglich gemacht wurde die gesamte Ausfahrt aufgrund der Förderung des Vereins der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

Das Bergwerk Rammelsberg

Bei größerem Interesse folgt ein ausführlicherer Bericht mit weiteren Bildern im weiteren Verlauf.

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25. Januar 2018 – Lukas Manthey

Simulatorübung mit Schwierigkeiten

Die Übungen mit der Grubenwehrsimulator-Software erfordern noch einige Nachbesserungen in der Bereitstellung

Die heutige Übung mit der Simulatortechnik war mit einigen Herausforderungen verbunden. So war das Zusammenschalten der einzelnen Computer zum Simulatornetzwerk, mit dem eigentlich ein kompletter Trupp von 5 Mann hätte üben sollen, kaum stabil möglich. Somit müssen sich unsere Computerspezialisten zusammenschließen und an einer besseren Möglichkeit basteln, die ein zuverlässigeres Zusammenschalten der einzelnen Komponenten ermöglicht. Von der Software-Seite her bietet der Simulator bereits beste Möglichkeiten zur Grundlagenschulung.

Hier brennt der Stoß… Gleichzeitig sind von dem virtuellen Trupp leider nur noch 2 Wehrmänner übrig

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