Nach 2019 und 2020 fand in diesem Jahr am 11. Juni an der TU Chemnitz die 3. Jugendklimakonferenz in Sachsen statt. Die sächsische Staatsregierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit der jungen Generation die Bemühungen um Klimaschutz, Energiewende, Mobilität der Zukunft und Nachhaltigkeit sorgfältig zu prüfen, im Austausch zu sein und Ziele neu zu auszurichten. Schüler und Schülerinnen waren hier nicht nur Gespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, sondern konnten sich auch informieren, diskutieren und neue Idee sammeln rund um die Themen Mobilität der Zukunft, Energiewende und Nachhaltigkeit.
Auch unser Institut war hier mit Prof. Martin Gräbner vertreten, der in einer Info-Session zum Thema „E-Fuels – Auf dem Weg zur treibhausgasfreien Mobilität“ die Frage erörterte, ob und wie die Erzeugung von synthetischem Kraftstoff aus CO2 und H2O mithilfe von elektrischer Energie helfen kann, die CO2-Emissionsziele zu erreichen, Strom speicherbar zu machen und vorhandene Autos, Lastwagen, Schiffe, Flugzeuge weiter zu nutzen.
In einem weiteren Vortrag unseres wissenschaftlichen Mitarbeiters Ludwig Georg Seidl rund um das Thema „Chemisches Recycling von Plastikabfällen“ wurden die großen Fragen für eine nachhaltige Gesellschaft diskutiert: Was wird eigentlich aus unserem Plastikabfall? Wie recyclingfähig ist Plastik? Wie kann man hochwertiges Plastik aus Plastikabfall herstellen?