Auf zum IEC – Mit Energie ins Studium!

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23. Juni 2019 – Lukas Eichinger

Exkursion nach Most

Zum Thema „Rekultivierung auf dem Gebiet des Kohlebeckens um Most“ fuhren am 20.06.2019 Studierende der TUBAF zu unseren tschechischen Nachbarn. Zusammen mit tschechischen Schülern hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Rekultivierung in verschiedenen Stadien aus erster Hand erleben zu können.

  • ©IEC

 

Zum Beginn der Exkursion wurde der Most-See besichtigt, welcher die größte wasserrekultivierte Fläche Tschechiens ist und bald ein populäres Naherholungsgebiet werden soll.

Auch die anderen Stationen der Exkursion sorgten für Staunen: das Staunen über die Kraft der Natur. Denn neben aktiv rekultivierten Flächen gibt es auch Gebiete, in denen sich innerhalb von 45 Jahren  wieder Sträucher und Bäume auf kargen Böden ansiedeln konnten.

Nach den Erkenntnissen der bereits rekultivierten Flächen ging es zur letzten imposanten Station: dem Tagebau Vršany.

Dort wurde über die geplanten Maßnahmen der Rekultivierung diskutiert, worüber sich die TeilnehmerInnen nun bereits bestens auskannten und anschließend der aktuelle Plan der Rekultivierung gegenübergestellt werden konnte.

Auch bei den anderen Zwischenstopps und auf der Heimfahrt nach Freiberg wurde viel über die Eindrücke geredet und dadurch hat sich die Sicht auf die Chancen und Möglichkeiten einiger Teilnehmer auf jeden Fall erweitert.

14. Juni 2019 – Lukas Eichinger

Projekttage 11. – 13.06.2019

Begeisterung pur am IEC: Schülerinnen und Schüler einer Mittelschule in Most sowie des Lößnitzgymnasiums Radebeul kamen zu den Projekttagen an unser Institut. Diese eigens organisierten Projekttage, die durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) über das Projekt Erz2020 gefördert wurden, ließen tiefe Einblicke in die Welt unserer Anlagentechnik und die herausfordernden Themenbereiche für angehende Ingenieure zu.

Zu den interessanten Erklärungen unserer Mitarbeiter zur HP-POX und FlexiSlag gab es ganz nebenbei einen wunderschönen Ausblick auf den Treppen der Anlagen zu genießen. Aber vor allem die technologischen Möglichkeiten zur Reduzierung von Kunststoffabfällen und der stofflichen Wertschöpfung statt bloßer Verbrennung faszinierten die Schülerinnen und Schüler. Vielleicht war auch deswegen während der angebotenen Segwayprobefahrten das Gespräch über die Möglichkeiten eines Studiums an unserer Ressourcen-Uni interessanter.

Nach einer leckeren Stärkung konnte man die interdisziplinäre Zusammenarbeit an der Bergakademie auf sich wirken lassen. Durch die Kooperation mit dem Institut für Technische Chemie und Experimenteller Physik wurde in Beisein der Gäste eine kleine Experimentiershow vorgeführt, die auch so einige in Staunen versetzt hat und sehr anschaulich chemische Zusammenhänge vermittelte.

  • ©IEC_Ganz nah an der HP_POX

Alles in allem waren die Projekttage ein voller Erfolg, und die Schülerinnen und Schüler konnten viel mitnehmen: das Wissen um die Technologien rund um den Kohlenstoffkreislauf, Lösungen für aktuelle Herausforderungen (zum Beispiel im Bereich der Abfallwirtschaft und der Beseitigung von Meeresmüll), Inspiration für eine neue Sichtweise der Mobilität und gemeinsame Erfahrungen innerhalb des Partnerschaftprojektes SNCZ in der Erzgebirgsregion.

20. Mai 2019 – Lukas Eichinger

Rückblick CampusTag

Am Samstag war bei schönstem Wetter der CampusTag der TU Bergakademie Freiberg. Nach dem Auftakt mit einer Begrüßung des Rektors gab unser Kollege Stefan Thiel einen gutbesuchten Vortrag zum Thema „Ingenieur 4.0 – Herausforderungen der Zukunft“, in dem die Schwierigkeiten und Chancen der Ingenieure beleuchtet wurden… und natürlich auch, wie man im Studium an unserer Universität darauf vorbereitet wird.

Danach konnte man sich an unserem Stand zum Verfahrenstechnik – Studium und den Angeboten unseres Instituts informieren. Das Projekt „Erz2020“ informierte mit eigenem Infopoint über Seminare, Exkursionen und interkulturelle Weiterbildungsmöglichkeiten für Schüler und Studenten des Kooperationsprogramms.

  • ©IEC_Drohnenbild vom Campus der TU Bergakademie Freiberg

 

Das Highlight waren allerdings wieder unsere Segways, auf denen sich viele versucht haben. Jung und alt hatten viel Spaß auf den wendigen Gefährten.

Wenn Du leider nicht teilnehmen konntest, und neugierig geworden bist, kannst du zur „Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft“ am 22.06.2019 ab 18 Uhr bei unseren Highlights auf der Reichen Zeche, Fuchsmühlenweg 9 vorbeischauen. Dort werden wir wieder einen Infostand haben, inklusive Segways!

 

02. Mai 2019 – Lukas Eichinger

Rückblick Girls’Day 2019

Bereits vier Wochen ist es her, dass der diesjährige Girls’Day stattgefunden hat. Und es war wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Allein in Sachsen gab es 291 Veranstaltungen an diesem Tag!

Deutschlandweit haben in den 18 Jahren Girls’Day bereits etwa 1,9 Millionen Mädchen teilgenommen, wodurch beispielsweise die Studienwahl offensichtlich beeinflusst wurde: Im Wintersemester 17/18 haben sich 23,9% der weiblichen Erstis für ein MINT-Fach entschieden, was uns an einer technischen Universität natürlich besonders freut!

Die Statistiken und Befragungen zu den letzten Girls’Days zeigen: der kleine Stups, sich einen nach wie vor eher untypischen Beruf anschauen zu können, ist genau die kleine Unterstützung, die vielen bei der Berufswahl hilft. Und auch wenn der Schnuppertag vielleicht zeigt, dass der Beruf nicht das richtige ist, so ist doch die große Mehrheit glücklich, am Girls’Day teilgenommen zu haben.

11. April 2019 – Manuela Thiel

Science Session der TU Bergakademie Freiberg

Am Dienstag, 9.4.  waren alle Angehörigen der Universität in die TMV Halle eingeladen, zum ersten Mal die Science Session an der TUBAF mitzuerleben.

In gemütlicher Atmosphäre und vor reichlich Publikum gaben vier Referenten einen kleinen Einblick in ihre Forschung. In 10 minütigen Vorträgen wurden auf leicht verständlichem Niveau aktuelle Themen vorgestellt und in einer anschließenden Diskussionsrunde debattiert.

Neben Prof. Heitmann (Angewandte Physik), Thu Trang Vo (Studentin der Verfahrenstechnik) und Florian Fichtner (Doktorand am Institut für Technikgeschichte und Industriearchäologie), zählte auch Dr. Richter vom IEC zu den Rednern.

Der Vortrag thematisierte den Beitrag der Virtualisierung und Modellierung zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. So wird die Modellierung zur beschleunigten Verfahrensentwicklung eingesetzt, mit denen unter anderem das Recycling von bisher nicht verwertbaren Abfällen (z.B. verschlissene Rotorblätter von Windkraftanlagen) möglich ist.