an der TU Bergakademie Freiberg
06. Mai 2018 – Lukas Manthey
Manchmal fällt es sicher schwer nach einem langen Tag in der Universität sich noch zum Laufen zu motivieren. Zum Glück greift da die Gemeinschaft des Lauftreffs dem ein oder anderen unter die Arme. In nunmehr immer eine beständigen Gruppe die sich unterschiedlich zusammenwürfelt, geht es um die Stadtmauer oder auch mal hoch zur Zeche und zurück.
04. Mai 2018 – Lukas Manthey
Nach nun fast genau einem Jahr haben sich die Mitgliedstreffen und die daraus entstandenen Barbarakellertreffs von einer reinen Besprechung und Absprache weiterentwickelt: in einem zweiwöchentlichen Takt halten nun die Mitglieder eigens vorbereitete Vorträge zu Themen aus dem Bereich der Rettungwerke. Ergänzend und Weiterführend zu dem Lehrinhalt der Universität können so bestimmte Interessensfelder vertieft oder Grundkenntnisse für junge Mitglieder und Interessierte bereits vereinfacht durchgesprochen werden.
Und nicht nur das: Auch der Bergbau selbst tritt an der Bergakademie in den Vordergrund. Da nicht alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft aus dem Studiengang „Geotechnik und Bergbau“ kommen oder selbst noch nicht im montanen Bereich tätig werden konnten, beschäftigte sich der Einstiegsvortrag von Johannes Drees mit grundlegenden Begriffen des Berbaus. Mittlerweile wurde bereits ein zweiter Vortrag präsentiert, diesesmal mit dem Schwerpunkt der Entstehung von Bränden und deren richtigen Bekämpfung. Vortragender war Lucas Liebscher, der selbst auch in Freiberg in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist.
Die Unterlagen zu den Vorträgen gibt es nun hier:
Interessierte sind stets eingeladen!
12. April 2018 – Lukas Manthey
Mit dem Sommersemester steht der erste Wechsel in der Leitung der Arbeitsgemeinschaft an. Nach dem ersten Jahr, in dem sich die meisten Themen mit dem Aufbau der AG Grubenwehr in ihren gröbsten Strukturen sowie Absprachen mit Universitätseinrichtungen, StuRa und Studenten befassten, lag es nun an den Mitgliedern auch für das nächste Jahr eine Vertretung und Leiter für verschiedene Ämter und Positionen zu wählen.
Dabei fand eine deutliche Verjüngung hinsichtlich der Semester im Vorstand statt. Gleichzeitig ist die Aufstellung etwas breiter gestellt, hauptsächlich geschuldet durch die gewachsene Anzahl an Mitgliedern. So kommt es, dass die AG zuletzt hauptsächlich durch 2 Sprecher repräsentiert wurde. Diese Position wird nun zukünftig auf 3 Stellen vergrößert, um die anfallende Arbeit etwas gerechter zu verteilen und schneller reagieren zu können. Weitere Vorstandspositionen sind natürlich die Ämter der Finanzer. Darüber hinaus ist auch die Öffentlichkeitsarbeit für das gesamte nächste Jahr bestimmt worden.
Ergänzend zu diesen Ämtern gibt es die Referate, die sich etwas flexibler gestalten. Auch hier wurden die sich bereits etablierten Positionen weitestgehend neu besetzt. Das Hinzukommen von neuen Referaten wird immer gern gesehen. Ein aktivwerden ist jedem Mitglied nach Zeit und Know-How möglich. Wichtig ist, dass der Vorstand entlastet wird und sich Ansprechpartner anbieten, um Wissen an die Mannschaft weiterzuvermitteln oder auch eine Brücke zwischen AG und anderen Stellen zu schlagen.
Die aktuelle Besetzung ist unter dem Abschnitt „Struktur„ einzusehen.
Weitere Ordnungspunkte an diesem Abend war eine kurze Informationsveranstaltung für neue interessierte Studentierende sowie ein Vortrag zu bergmännischen Begriffen. Johannes Drees hielt dazu eine Präsentation, um den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft die wichtigsten Begriffe der bergmännischen Sprache näherzubringen. Da nicht alle aktiven Studenten aus Studiengängen mit direktem Bergbaubezug kommen, kann es manchmal zu Missverständnissen und Unklarheiten in der Verständigung kommen. Das Vokabular des Bergwerks weicht in manchen Gebieten doch stark von der Alltagssprache ab. Gut, wenn man dann weiß, wovon gerade die Rede ist, wenn die Anweisung kommt, „den Überhauen über die Fahrte in der Rolle 6 zu erreichen“. Auch ist es professioneller, den Unterschied zwischen Förderturm und Fördergerüst zu kennen. Oder zu wissen, dass es „Hunt“ heißt, und nicht „Lore“.
Das Protokoll mit einer Übersicht ist demnächst zusammen mit dem BBK-Protokoll an gewohnter Stelle einsehbar.
Wir freuen uns über das Interesse und viele weitere interessante Vorträge sowie spannende Weiterbildungen in diesem Sommersemester. Dabei ist gerade in der nächsten Zeit eine engere Kooperation mit dem von der Professur für Rohstoffgewinnung und Spezialverfahren unter Tage durchgeführten Modul „Studentische Grubenwehr“ geplant.
08. April 2018 – Lukas Manthey
Die AG Grubenwehr startet in das neue Semester und möchte alle Interessierte an der TU Bergakademie Freiberg einladen, sich über uns und unser Wirken zu informieren. Vielleicht hast du ja Lust selbst aktiv zu werden?
Ziele der Arbeitsgemeinschaft sind das Sammeln theoretischer und praktischer Erfahrung auf dem Gebiet der Rettungswerke, mit Schwerpunkt auf dem Bergbau, sowie gemeinsames Sporttreiben und studentischer Austausch.
Wir wollen gern alle Studenten, Studiengänge und Fakultäten ansprechen. Vorkenntnisse auf dem Gebiet von Feuerwehren oder Rettungsdiensten sind von Vorteil, aber keine Bedingung! Vorausgesetzt wird Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Spaß an sportlicher Betätigung.
Start der Veranstaltung ist 20:30 im Barbarakeller, Nonnengasse 22. Neben einer kurzen Vorstellung werden auch in einer kurzen Präsentation bergmännische Begriffe vorgestellt. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
Wir freuen uns über Interesse,
bei Rückfragen stehen wir auch gern bereit!
Glück Auf!
01. April 2018 – Lukas Manthey
Schon länger galt die Rampe im Universitätshauptgebäude als Unfallschwerpunkt: Treffen sich auf der abgebildeten Steigung zwei Personen, musste bislang immer ein adrenalinresistenter Student die Hand für kurze Zeit von der Hilfsführung lösen. Doch geballtes Ingenieurknowhow verspricht nun Besserung. Durch die Installation eines zweiten Handlaufes direkt über dem ersten sind die Zeiten des kalten Angstschweißes passé.
Während nun eine Person den z. B. unteren Handlauf nützt, kann die sich im Gegenverkehr befindliche Person ständig mit dem anderen Handlauf in Verbindung bleiben. Welcher Handlauf zu nutzen ist, entscheidet die Körpergröße. Rechnet man mit einem größeren Gegenüber, ist die untere Schiene zu wählen; und umgekehrt. Zusätzlich positiv: Neben dem Effekt eines Sicherheitswertes im Bereich 2,0 kommt es ab sofort selbst an einer Technischen Universität zu neuen Flirtpotentialen während der flüchtigen Begegnung (und Verrenkung). Verwendung eines guten Deodorants empfielt sich!
Wir wünschen einen guten Start in den Monat April, sowie in das bereits am Dienstag startende Sommersemester 2018. Mit ernsteren Beiträgen, dem Semesterprogramm und Informationsveranstaltungen für Interessierte ist sehr bald wieder zu rechnen.
28. März 2018 – Lukas Manthey
Die Fastenzeit nähert sich ihrem Ende, und auch die Blogseite scheint schlanker geworden zu sein. Im Zuge weiterer Beiträge sind in der letzten Zeit mehrere Fotos aus älteren Beiträgen verschwunden. Das liegt leider einfach an dem Umstand, dass wir über diese Blogseite nur begrenzt Bilder hochladen und abspeichern können. Gleichzeitig führen die vielen Menüunterpunkte einen interessierten Leser außerhalb der Arbeitsgemeinschaft eventuell schnell in die Irre. Dies liegt leider einfach an den unterschiedlichen Zielstellungen hinter der Blogseite.
Daher folgen kurz einige Erklärungen und Tipps zur Seitenorganisation, folgende Felder betreffend:
09. März 2018 – Lukas Manthey
Neulich haben wir festgestellt, dass neben dem Bericht über den gemeinsamen Kooperationsvertrag zwischen der GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. und uns zufälligerweise auch gleich die TU Bergakademie Freiberg selbst auf Veranstaltungen hinweist. So werden im nächsten Sommersemester eine Reihe von eigentlich bereits bekannten Veranstaltungen erneut geplant und durchgeführt. Die beiden wahrscheinlich größten Events (Campustag und Karrieremesse ORTE) sind nicht nur für Studenten interessant sondern bieten auch gezielt für Studieninteressierte die Möglichkeit des Kennenlernens. Wer seine Termine gern ordnet, egal ob digital oder analog, kann sich ein paar Tage über die nächsten 4 Monate bereits jetzt vormerken und gegebenenfalls freihalten.
23. Februar 2018 – Lukas Manthey
In den letzten zwei bis drei Monaten erfolgte eine große Veränderung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft. War man bisher eigentlich größtenteils mit dem Aufbau der AG Strukturen beschäftigt gewesen, folgte ab der zweiten Hälfte des Wintersemesters der Wechsel zu einem größtenteils geordneten Ablauf:
Diese Entwicklung freut uns außerordentlich. Dabei feiern wir erst in knapp zwei Monaten unser einjähriges Bestehen. Der Verantwortung, dieses Feuer am Brennen zu halten, sind wir uns bewusst und so arbeiten wir auch in der Prüfungszeit weiter an der Arbeitsgemeinschaft.
Wer sich über ein paar aktuelle Themen und Ausblicke informieren mag, erhält im weiteren Verlauf des Textes Einblicke in aktuelle Geschehen. Diesesmal leider komplett ohne Bilder.
„Prüfungszeit-Halbzeit: ein kurzer Zwischenstand“ weiterlesen
08. Februar 2018 – Lukas Manthey
Mit dem Barbarakellertreffen (BBK-Treff) heute fand der offizielle Teil des Wintersemesters 17/18 sein Ende. Auf der Tagesordnung stand hauptsächlich die Nachbereitung der vergangenen Veranstaltungen sowie die Planung der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben über das nächste halbe Jahr. Somit schließt das erste komplette, aktive Semester der AG Grubenwehr ab. In der vorlesungsfreien Zeit werden wir parallel zu den Prüfungen versuchen, das Programm für das Sommersemester aufzubauen.
Die zweite Hälfte des BBK stellte dann Franziska Wolf, Doktorantin an der Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage, ein Projekt zu autonomen Robotern im Einsatz in der Reichen Zeche vor. Nach der Präsentation entstand eine Diskussion zu einer möglichen Implementierung von Robotern und Drohnen im Bereich Grubenwehr. Mehr Informationen darüber hält das Protokoll bereit.
Auch wir werden in der nun anstehenden Prüfungszeit etwas ruhiger. Wir wünschen allen Studenten dabei gute Erfolge und ein ertragbares Stresslevel. Aufgeglückt!
14. Januar 2018 – Lukas Manthey
Der Bergbau in den Freiberger Revieren blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Dieses Jahr feiert die Stadt das Jubiläum des Silberfundes vor 800 Jahren. Nicht ganz so alt, aber immernoch bedeutsam, ist ein ganz besonderes Wasserrad in unserem Revier: Das sogenannte Pochrad (oder auch Geisterrad) in der Nähe des Turmhofschachtes. Es ist eines der ältesten noch funktionierenden, bergbaulichen Wasserräder im Erzgebirge, wahrscheinlich sogar darüber hinaus. Vor der elektrischen Energie war es nämlich die Wasserkraft, die die notwendigen Kräfte für den Grubenbetrieb und auch die Aufbereitung bereitstellte.
