Auf zum IEC – Mit Energie ins Studium!

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17. Januar 2020 – Katina Krell

Exkursion zum Kraftwerk Schwarze Pumpe

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Kraftwerkstechnik“ fuhren Studierende der TU Freiberg  am 10. Januar 2020 zur Exkursion in das LEAG-Kraftwerk „Schwarze Pumpe“ in die Lausitz.

Los ging’s im Besucherzentrum der LEAG. Eine multimediale Ausstellung zur Energiewirtschaft erklärt hier anschaulich, wie der Strom zuverlässig in die Steckdose kommt.

Im Anschluss folgte die eigentliche Kraftwerksbesichtigung. Da sich die teilnehmenden Studierenden im Bereich der Energieverfahrenstechnik spezialisieren, war die Führung etwas technischer ausgelegt als für andere Besucher. Die Studenten konnten sich viele Anlagen, wie z.B. Kohlezuführung, Dampfturbine, Kühlturm und Rauchgasreinigung, anschauen und dazu Fragen stellen.

Auf der Heimfahrt waren sich alle einig, dass dieser Ausflug in Praxis und die gesammelten Eindrücke für jeden Einzelnen eine Bereicherung waren.

 

09. August 2019 – Lukas Eichinger

Schüleruni – Tag 5

Am letzten Tag der Technik-Woche ging es nach Clausnitz zur „Bergland“ Agrargenossenschaft. Denn der Betrieb sorgt in vielen Fällen für einen lokalen, geschlossenen Kohlenstoffkreislauf. Das selbst angebaute Futter versorgt die Milchkühe, deren Exkremente die Biogasanlage antreiben. Dadurch wird nicht nur Energie in Form von Abwärme und Strom gewonnen. Die ursprüngliche Gülle wird zu Gärresten veredelt. Das wird wiederum als Dünger auf die Felder gebracht und bringt die Nährstoffe für das Futter der Kühe.

Neben diesem verfahrenstechnischen Fokus der Exkursion gab uns einer der Vorstände der Genossenschaft tiefe Einblicke in den Alltag der Land-, Forst- und Tierwirtschaft. So gab es für jeden einiges zu entdecken, bevor sich im Hofladen die Möglichkeit zur Stärkung mit regionalen Produkten bot. Verkaufsschlager Nr. 1 war trotz bewölktem Himmel das leckere Milchspeiseeis.

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07. August 2019 – Lukas Eichinger

Schüleruni – Tag 4

Die Schülerinnen und Schüler bei der Besichtigung der technischen Anlagen
Ganz neue Gefilde für die Schülerinnen und Schüler

Am Donnerstag, den 1. August, knüpfte das Programm der Schüleruni nahezu nahtlos an das des Vortages an. Denn am Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen ging es um die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen mittels Vergasung von kohlenstoffhaltigen Rohstoffen, wie beispielsweise Plastikmüll, und die Synthese von Benzin aus den Gasen. Die dazugehörigen großtechnischen Anlagen des Instituts wurden dafür natürlich auch besichtigt.

Am Nachmittag gab es nach den ganzen Einblicken der Woche Infos zu den Studiengängen der Fakultät 4 der TUBAF. Dadurch kann man sich je nach Interesse der verschiedenen Versuchsthematiken den passenden Studiengang aussuchen und bei Unklarheiten zum Studiumsablauf direkt nachfragen. Zum Abschluss des vierten Tages ging es dann noch für alle in die Terra Mineralia, denn als Ingenieur schaut man immer mal über den Tellerrand hinaus.

Zwei Schüler bei einer Segway-Fahrt über das Gelände der Reichen Zeche
Zum Ausklang konnte man am Abend mit den Segways nochmal richtig Gas geben!

01. August 2019 – Lukas Eichinger

Schüleruni – Tag 3

Zur Halbzeit in der Schüleruni stehen die Fragen der Zukunft unserer Mobilität im Mittelpunkt. Durch Diskussionen über den Klimawandel, den Dieselskandal und Fahrverbote ist das Thema in der breiten Bevölkerung angekommen. Die chemische Verfahrenstechnik beschäftigt sich u.a. mit zukünftigen Herausforderungen der fossilen Kraftstoffe, Biodiesel als auch alternativen Antrieben und Visionen des CO2-neutralen Kraftstoffs.

Neben den klimapolitischen Aspekten ging es aber natürlich auch um die technische Seite. Von der Herstellung bis zur Charakterisierung des Endprodukts konnten heute alle Prozessschritte der Biodieselherstellung miterlebt werden.

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31. Juli 2019 – Lukas Eichinger

Schüleruni – Tag 2

Am Dienstag, den 30. Juli, ging es für die SchülerInnen der Technik-Woche in die zweite Runde. Und die hatte es verfahrenstechnisch in sich. Nach Versuchen zur Extraktion, um verschiedene vermischte Stoffe voneinander zu trennen, ging es am Vormittag auch um das Gegenteil, die Agglomerationstechnik. Dabei werden Stoffe sozusagen zusammengefügt zu beispielsweise Pellets oder auch Tabletten. Somit wurde klar, dass die Verfahrenstechnik in den verschiedensten Anwendungsbereich sehr wichtig ist.

Nach weiteren Experimenten am Nachmittag zur Adsorption wurde am ITUN eine Geocaching-Runde vorbereitet. Denn an der TUBAF gibt es viele Winkel zu entdecken.

  • ©ITUN